EIFELON weiterempfehlen

Wir informieren die Eifel

unabhängig. überparteilich. unbezahlbar.

Auftakttreffen der „Flüchtlingshilfe Hürtgenwald“

Hürtgenwald, Kleinhau: Mitte Juni fand im Rathaus in Kleinhau die Auftaktveranstaltung für die Flüchtlingshilfe in Hürtgenwald statt. Der langjährige Flüchtlingsberater Barthel Korn vom Caritasverband Düren-Jülich e.V. informierte über die aktuelle Situation von Flüchtlingen in Deutschland, in NRW und im Kreis Düren. Ergänzt wurden seine Ausführungen vom Leiter des Sozialamtes, Ralf Görner, der die aktuelle Situation der Flüchtlinge in der Gemeinde Hürtgenwald darstellte.
Ein Ziel dieser Veranstaltung war es, Vorurteile gegenüber neuen Mitbürgern durch Fakten zu ersetzen und den häufig geäußerten Ängsten in der Flüchtlings- und Zuwanderungsdebatte mit Sachlichkeit und Humanität zu begegnen. Ehrenamtliche hatten hierzu Informationen zur Situation in den Herkunftsländern und zu den möglichen Fluchtgründen in einer anschaulichen Präsentation vorbereitet.

Für die großen Herausforderungen wie der Beratung und Begleitung von Ehrenamtlichen, der Koordination von Hilfe, der rechtlichen, psychosozialen und seelsorglichen Unterstützung für Flüchtlinge haben die Caritas und das Bistum zusätzliche Mittel zur Verfügung gestellt. Auch die Caritas Düren-Jülich hat seit Januar entsprechend ihre Personalkapazitäten in der Flüchtlingsarbeit erweitert. Die Caritas arbeitet eng mit lokalen Initiativen vor Ort und in den Pfarrgemeinden zusammen, um dort funktionierende Hilfsstrukturen aufzubauen und weiterzuentwickeln. Ein Beispiel ist nun die „Flüchtlingshilfe Hürtgenwald“. Im letzten Teil der Veranstaltung wurden die verschiedenen Tätigkeitsfelder vorgestellt, in denen sich Ehrenamtliche engagieren können. Flüchtlinge benötigen Hilfe und Tipps bei der Freizeitgestaltung, bei Gesundheitsfragen, freuen sich über Erstbesuche von Nachbarn und Orientierungsfahrten nach Düren. Auch die Organisation eines Cafés in der Gemeinde als Treffpunkt wäre eine Möglichkeit zur Mitarbeit. Wichtige Themen für eine gute Integration sind die Suche nach Sprachkursen, Praktika oder Jobs, Hausaufgabenhilfe und Betreuung für die Kinder. Menschen, die sich engagieren möchten oder weitere Informationen wünschen, wenden sich bitte an den Caritasverband für die Region Düren-Jülich e.V., Gisela Gerdes, Telefon: 02421 – 48112 oder E-Mail: -dn.de

26.6.2015Land & LeuteHürtgenwald, Kleinhau0 Kommentare bvl

Bisher 0 Kommentare
Kommentar schreiben

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Beitrag. Schreiben Sie den Ersten.

Einen neuen Kommentar schreiben

Um einen neuen Komentar zu schreiben, melden Sie sich bitte mit ihrem Benutzernamen und Passwort an. Wenn Sie noch keinen EIFELON-Account haben, können Sie sich kostenlos und unverbindlich registrieren.


  1. *Ihre eMail-Adresse wird nicht veröffentlicht
  2. Ein Passwort wird Ihnen an Ihre eMail-Adresse zugeschickt, Sie können es anschließend in Ihrem Benutzerberich leicht ändern.
  3. Den Button zur Registrierung finden Sie unter unserern folgenden Richtlinien:
Die Richtlinien für die Nutzung der EIFELON Diskussionsplattform
Die Benutzer bestätigen/akzeptieren mit ihrer Anmeldung unsere Richtlinien. Falls es im Nachhinein noch Änderungen an den Richtlinien gibt, werden die User beim nächsten Einloggen aufgefordert, die Richtlinien erneut zu bestätigen: Wir bieten Ihnen hier eine Plattform für sachliche und konstruktive Diskussionen. Um dies zu gewährleisten, behält sich die Redaktion vor, Kommentare nicht zu veröffentlichen, die einer sachlichen Diskussion nicht förderlich sind. Wir bitten Sie daher, durch die Einhaltung unserer Richtlinien zu einem freundlichen Gesprächsklima beizutragen.
1. Gegenseitiger Respekt
Bitte behandeln sie andere Nutzer so, wie Sie selbst behandelt werden möchten. Zeigen Sie Toleranz gegenüber anderen Meinungen und verzichten Sie auf persönliche Angriffe und Provokationen.
Selbstverständlich werden Kommentare, die ehrverletzend, beleidigend, rassistisch, pornografisch oder auf andere Weise strafbar sind, nicht freigeschaltet.
2. Wortwahl und Formulierung
Sachliche Argumentation ist die Basis für eine konstruktive Diskussionskultur. Nehmen Sie sich die Zeit, Ihren Kommentar vor dem Abschicken zu überprüfen. Habe ich den richtigen Ton getroffen? Könnten meine Formulierungen Missverständnisse hervorrufen?
3. Benutzernamen
Diese genannten Richtlinien gelten auch für die Verwendung von Benutzernamen.
4. Quellenangaben und Verlinkungen
Wenn Sie Zitate verwenden, verweisen Sie bitte auf die Quelle und erläutern Sie deren Bezug zum Thema.
5. Zeichenbegrenzung
Die Länge eines Kommentars ist auf 1000 Zeichen zu begrenzen, um eine Moderation in einem adäquaten Zeitrahmen zu gewährleisten. Mehrteilige Beiträge können daher leider nicht berücksichtigt werden.
Bitte sehen Sie davon ab, denselben oder einen sehr ähnlichen Kommentar mehrmals abzuschicken.
6. Werbung
Die Nutzung der Kommentarfunktion zu kommerziellen Zwecken ist nicht erlaubt. Inhalte gewerblichen oder werbenden Charakters werden nicht freigeschaltet. Gleiches gilt für politische Aufrufe aller Art.
7. Sonstige Hinweise
Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung eines Kommentars. Beiträge, die sich als falsch oder unwahr herausstellen, können auch im Nachhinein noch gelöscht werden. Sollten Sie auf Beiträge stoßen, die gegen die Richtlinien verstoßen, machen Sie die Moderation bitte darauf aufmerksam. Schicken Sie einfach den Link des betreffenden Kommentars mit einer kurzen Erläuterung an redaktion@eifelon.de. Bei wiederholten oder besonders schweren Verstößen gegen diese Richtlinien behalten wir uns einen Ausschluss einzelner User vor.


zurück zur Startseite