Kreise, Kreis Düren: Der Kreis Düren kündigt als zuständige Katastrophenschutzbehörde für Samstag, 8. Dezember, ab 11.00 Uhr einen Probealarm an. Dabei werden alle Sirenen im Kreisgebiet auf ihre Funktionstüchtigkeit überprüft. Zudem soll die Bevölkerung wieder mit den Signalen und deren Bedeutung vertraut gemacht werden.
Beim Probealarm sind vier verschiedene Signale in enger Folge zu hören. Zu Beginn ertönt um 11.00 Uhr das Signal „Probealarm“. Das ist ein Heulton, der etwa 15 Sekunden andauert. Nach einer Pause von etwa zwei bis vier Minuten ertönt das Signal „Feuerwehralarm“. Dazu erklingt ein einminütiger Heulton, der zweimal kurz unterbrochen wird. Mit diesem Signal werden die Feuerwehrleute zu einem Einsatz gerufen. Für die Bürger besteht also keine Gefahr.
Das dritte Signal warnt die Bevölkerung vor einer Gefahr. Dieser Ton schwillt eine Minute lang ununterbrochen auf und ab. Im Ernstfall fordert dieses Signal die Menschen dazu auf, ein Gebäude aufzusuchen und das Radio einzuschalten, um wichtige Informationen zu erhalten. Radio Rur zum Beispiel sendet auf den UKW-Frequenzen 92,7 und 107,5 MHz.
Das vierte und letzte Signal im Rahmen des Probealarms bedeutet „Entwarnung“. Dazu heulen die Sirenen mit einem gleichbleibenden Dauerton von etwa einer Minute. Im Ernstfall bedeutet dieses Signal: Die Gefahr ist vorüber. Beim Probealarm ist der vierteilige Test damit beendet.
Im Gebiet der Stadt Düren gibt es keinen Sirenenprobealarm, da die Stadt die Bevölkerung im Ernstfall mittels Lautsprecherwagen warnt.
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