Kreise, Städtereg. Aachen: Spielerisches Lernen außerhalb der Schule oder Kita steht bei der Bildungszugabe im Mittelpunkt. Über 70 Anbieter ermöglichen im aktuellen Katalog 280 Programmpunkte, zu denen sich Kindertagesstätten, Familienzentren und Schulen anmelden können. Die Angebote umfassen „Kunst und Kultur, „Sport“ sowie „MINT und Nachhaltigkeit“. (MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik). Die Antragsphase für das erste Halbjahr 2018 (März bis Anfang Juli) läuft bis 2. Februar, für das zweite Halbjahr (August bis Dezember) vom 18. Juni bis 6. Juli. Dabei kann sich jede Einrichtung pro Antragsphase für zwei Angebote bewerben, mindestens eines davon wird bewilligt. Die StädteRegion Aachen stellt jährlich 300.000 Euro für das Projekt bereit.
Unter dem Motto „Energie erleben, Energie verstehen“ wird etwa nach der Führung durch das interaktive Energiemuseum Energeticon in Alsdorf die Energiewende in Workshops vertieft. Auch steht Demokratieerziehung im Programm. Das „Grashaus“ in Aachen hat Angebote wie „Migration und Grenze“, bei denen ältere Schüler viel über nach Aachen geflüchtete Jugendliche erfahren. Zugewanderte lernen im Workshop „Hallo Europa! Hallo Demokratie“, wie das Leben in Europa und Deutschland gestaltet werden kann und was für Ideen hinter der Demokratie stecken. Weiterhin im Angebotskatalog steht auch GRETA – Das junge Grenzlandtheater. Seine Vorstellungen kann man unabhängig von Antragsfristen buchen. Mehr Informationen finden Interessierte unter www.staedteregion-aachen.de/bildungszugabe.
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