Mechernich: Pünktlich zur Einsegnung um die Mittagszeit kam die Wintersonne zwischen den Wolken hervor und ließ die neue Andachtskapelle der Communio in Christo aufleuchten. Nach rund zwei Jahren Bauphase konnte die Kapelle nun eingeweiht werden. Da galt es gleich zwei Feste zu feiern, denn die Einsegnung war verbunden mit dem Ordensgedenktag der Communio in Christo. Die Andachtskapelle ist auf Wunsch von Bewohnern und Angehörigen der Langzeitpflegeeinrichtung und des Hospizes der Communio entstanden.
Architekt Kaspar Kraemer hatte vor zwei Jahren den Zuschlag erhalten, das spirituelle Bauwerk zu errichten. Zur Einweihung erläuterte er seinen Entwurf: Mit dem Standpunkt in der Mitte des Geländes zwischen dem Orden, dem Gebäude der Langzeitpflege und dem Hospiz Stella Maris steht die Andachtskapelle sozusagen im Zentrum des Geschehens. Für die Gestaltung hat man außerdem auf Zahlensymbolik gesetzt. Das Grundquadrat misst zwölf Mal zwölf Meter. Es greift damit die Zahl der Apostel auf und steht für Stabilität und Kraft des Bauwerks. Die Kapelle selbst ist sechs Mal sechs Meter groß. Sie versinnbildlicht die sechs Tage, in denen Gott die Welt schuf und steht somit für das Wirken Gottes. Besucher gelangen geführt wie durch ein Schneckenhaus in das Innere der Kapelle. [pp]
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Nach zweijähriger Planungs- und Bauzeit ist die eindrucksvolle Andachtskapelle der Communio in Christo in Mechernich fertiggestellt. [Foto: Paul Düster/pp/Agentur ProfiPress]
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