Mechernich, Kommern: Ist es allgemein bekannt, dass sich in Lessenich jungsteinzeitliche Funde aus dem Jahr 4.000 vor Christus fanden? Hat man je davon gehört, dass Stroh- oder Holzdiebe mit einem Strohbündel auf dem Kopf oder einem Klafter Holz im Arm Sonntagsmorgens auf den Kirchhöfen des heutigen „Seelsorgebereichs Veytal“ zum allgemeinen „Spectacul“ öffentlich zur Schau stehen mussten? Dies und eine ganze Menge mehr erfährt man in Hans-Peter Schiffers neuen Buch „Kirchen und Kapellen im Seelsorgebereich Veytal“. Es ist der 19. Band in der umfangreichen Kirchenraumdokumentation des früheren Grundschulrektors aus Kall. Der Autor hat Architektur, Geschichte, Glockeninschriften und nahezu alle verfügbaren Fakten gesammelt von den Pfarrkirchen St. Severinus (Kommern), St. Hubertus (Obergartzem), St. Pantaleon (Satzvey), St. Stephanus (Lessenich) und St. Johann Baptist (Antweiler) sowie den Kapellen Hl. Agatha in Schaven, Hl. Josef in Gehn, Hl. Barbara in Firmenich, Marien-Kriegergedächtnis-Kapelle in Obergartzem, Hl. Petrus in Wachendorf, Maria-Himmelfahrt-Kapelle in Rißdorf, Michaelskapelle in Satzvey und Becherkapelle bei Kommern-Süd. Hans-Peter Schiffers neuestes Buch ist, wie auch seine 18 Vorgängerbände, nach den Gottesdiensten in den jeweiligen Kirchen (Sakristei) und Kapellen sowie im Pfarrbüro Kommern zum Stückpreis von zehn Euro erhältlich. [pp]
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Hans-Peter Schiffer präsentiert in seinem neuen Buch Kirchen in Kommern. [Foto: pp]
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