Nideggen: Mindestens 300 Kinder erleiden in Deutschland pro Jahr einen Schlaganfall. Tendenz steigend. Menschen aus Politik, Wirtschaft und Kultur, nutzen deshalb ihre Popularität, Beziehungen und Geld, um den betroffenen Kindern zu helfen. Dazu veranstalten sie den bekannten Rosenball in Berlin. Liz Mohn, Präsidentin der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe, begrüßte zusammen mit Dr. Thomas Rabe, Vorstandsvorsitzender von Bertelsmann, auch in diesem Jahr zahlreiche Gäste auf dem 12. Rosenball. Über 600 Gäste kamen zusammen, um die Stiftung großzügig zu unterstützen. Guido Maria Kretschmer, Wolfgang Bosbach, Hannelore Hoger, Klaus Wowereit, Axel Schulz, Sylvie Meis, Ulrich Wickert, Nena sowie Mick Hucknall und Simply Red, Carsten Maschmeyer, Verona Poth – um nur einige zu nennen… Und mitten drin die Nideggener Malerin Muna Götze.
Im August letzten Jahres stellte sie unter dem Titel “Im Auge des Betrachters” im Dürener Kreishaus aus. Und wie der Zufall manchmal so spielt, war Dr. Brigitte Mohn, Tochter der Initiatorin des Rosenballs Liz Mohn, unter den Gästen. Brigitte Mohn war nicht nur von den Bildern der Nideggener Malerin angetan, sondern man kam sich auch menschlich näher. Muna Götze setzt sich neben ihrer Malerei auch seit Jahrzehnten für Kinder und Jugendliche ein und begleitete mehrere Pflege- und Adoptivkinder bis zum Erwachsensein und darüber hinaus. Dennoch war sie ein wenig überrascht, als sie eine Einladung zum Rosenball erhielt. Aber sie sah auch sofort eine Chance, das Projekt zu unterstützen.
Frauke Ludowig und Guido Maria Kretschmer präsentierten ihr gespendetes Gemälde auf der großen Bühne des Rosenballs, das von einem begeisterten Gewinner der Tombola in Empfang genommen wurde. Dreieinhalb Tausend Euro fanden so den Weg in die Kasse der Stiftung, die genau wie alle anderen Erlöse der Benefiz-Veranstaltung den betroffenen Kindern die einen Schlafanfall erlitten haben, zugute kommen.
„Ich bin dankbar, dass auch ich ein kleines Stück Hilfe für die betroffenen Kinder beitragen konnte“, so Muna Götze.
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