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Der Schmidter Wandertag öffnete vielen Teilnehmern die Augen für die Schönheit der Region. [Foto: Anneliese Lauscher]

Beim Wandern die eigene Heimat neu entdeckt

Nideggen, Schmidt: Eifel-Erlebnisse pur gab es für über 200 Teilnehmer am Bezirkswandertag, den die Ortsgruppe Schmidt des Eifelvereins am letzten Sonntag ausrichtete. Dank Top-Organisation und einem guten Draht zu Petrus wurde es ein rundum gelungener Wandertag.

Der Vorsitzende des Bezirks Düren, Walter Ramm, begrüßte auf dem Dorfplatz die vielen Gäste und freute sich über den regen Zuspruch. Nach einem ökumenischen Wortgottesdienst teilten sich die Wanderer in mehrere Gruppen auf, um die wundervoll-wandervolle Umgebung von Schmidt zu erkunden. Die Strecken über fünf, neun und zwölf Kilometer waren sorgsam ausgewählt  und wurden von erfahrenen Wanderführern begleitet. Besonders für Familien war eine Wanderung zum Wildpark geeignet.

Nicht schlecht staunten die Gäste aus Nideggen, Kreuzau, Düren und Langerwehe, aber auch aus Monschau, Lammersdorf, Höfen und Simmerath, welch grandiose Ausblicke man rund um Schmidt genießen kann. Klar: Das Rursee-Panorama von der „Schönen Aussicht“ aus ist vielen bekannt. Aber außerdem hat man oberhalb von Kommerscheidt einen Blick wie aus dem Flugzeug hinüber auf die Höhen des Hürtgenwalds. Und von einigen Punkten in Schmidt kann man bei guten Wetterbedingungen sogar den Kölner Dom sehen.

Dann gab es noch Schönheiten am Wegesrand: Kornblumen und Klatschmohn blühten entlang der Getreidefelder und so  wurde immer wieder die Kamera gezückt. Ortsansässige Schmidter Wanderer meinten: “Wir wissen ja, dass es hier schön ist; aber heute, da wir die Begeisterung unserer Gäste erfahren, wird es uns wieder viel klarer!“ Während der Touren erfuhren die Wanderer auch, was ein „Lerchenfenster“ ist: Inmitten eines großen Getreidefeldes sah man Brachflächen. Sie dienen der Feldlerche als Brutplatz und tragen dazu bei, diesen selten gewordenen Vogel zu schützen.

Mittags erreichten alle Wanderer und auch Radler, die eine Runde durch die Monschauer Heckenlandschaft gedreht hatten, die Grillhütte im Zimmel, wo eine würzige Suppe gereicht wurde. Dazu gab es Musik vom Schmidter Trommler- und Pfeiferkorps. Die gefiel so gut, dass die Wanderer eine Zugabe forderten, ehe sie weitergingen.

Im Schützenhof in der Monschauer Straße klang der Bezirkswandertag aus – wie es sich gehört, mit einem riesigen Kuchenbuffet. Der Musikverein Frohsinn gab Kostproben seines Könnens, und der Männerchor mit der Instrumentalgruppe des Schmidter Eifelvereins stimmte Wander- und Volkslieder an.

Von allen Seiten bekamen die Organisatoren und vielen Helfer anschleißend hohes Lob. Michael Jansen, der Vorsitzende der gastgebenden Ortsgruppe, gab die Komplimente weiter an sein zuverlässiges Team. [a.l.]

8.7.2016LebenNideggen, Schmidt0 Kommentare Gast Autor

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