Eifel: Vor Kurzem tagte die Kreissynode für den Evangelischen Kirchenkreis Bad Godesberg-Voreifel. Zur Wahl stand auch die Position des Superintendenten. Mit 58 von 64 abgegebenen Stimmen wurde Pfarrer Mathias Mölleken zum neuen Superintendent gewählt. Mit „Ruhe, Verstand und Herzblut“ möchte Mathias Mölleken die Aufgaben im Kirchenkreis angehen. Er möchte Bewährtes fortführen, aber auch Neues wagen. In seiner Vorstellungsrede nannte Mölleken Kooperationen im Kirchenkreis, kritische Mitwirkung bei der Haushaltskonsolidierung der gesamten Kirche und die weitere Entwicklung bis zur „magischen Jahreszahl“ 2030 als große Herausforderungen. Sein Ziel ist es, Rahmenbedingungen zu gestalten, mutig zu analysieren und rechtzeitig zu handeln und entscheiden. Mölleken wird die Restzeit der Wahlperiode von Eberhard Kenntner bis 2020 übernehmen. Dieser geht 2015 vorzeitig in Ruhestand.
Der Kreissynodalvorstand (KSV) entscheidet zwischen den Tagungen der Kreissynode über die Belange des Kirchenkreises und nimmt gegenüber den Gemeinden die Aufsichtsfunktion wahr. Der Kirchenkreis Bad Godesberg-Voreifel umfasst 13 Gemeinden: Erlöser-, Heiland-, Johannes- und Thomas-Kirchengemeinde in Bonn-Bad Godesberg, die Kirchengemeinden Euskirchen, Flamersheim, Bad Münstereifel, Weilerswist und Zülpich im Kreis Euskirchen sowie Meckenheim, Rheinbach, Swisttal, und Wachtberg im Rhein-Sieg-Kreis. Hier leben gut 55 000 evangelische Christen.
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