Eifel: Ob Eisvogel, Schwarzstorch oder Fledermaus… Die Eifel ist ein Paradies für Tiere. Doch sind auch Touristen mit Hunden hier willkommen? Dieser Frage sind WDR-Autorin Inga F. Sprünken – sie schreibt Wanderführer für Hundebesitzer – und Simone Sombecki, Moderatorin der Sendung „Tiere suchen ein Zuhause“, nachgegangen. Gemeinsam mit den Vierbeinern Emile und Bijou machten sie vor Ort die Probe aufs Exempel.
Bei ihrer Drehreise durch die Eifel erprobten sie unter anderem das Stand Up Paddling auf dem Rursee. Ihr Fazit: Das feucht-fröhliche Abenteuer machte auch den Vierbeinern Spaß. Ebenfalls gut abgeschnitten hat die Rurseeschifffahrt. Auf der Weißen Flotte sind die treuen Begleiter willkommen, Herrchen und Frauchen müssen allerdings zuvor ein Hunde-Ticket für 2,50 Euro lösen.
Wild romantisch ging es bei der nächsten Station der Dreharbeiten zu. Tierfilmer Andreas Kieling zeigte dem TV-Quartett – gemeinsam mit seinem Hund Cleo – die „wilde Eifel“. Am lodernden Lagerfeuer erzählte er anschließend über seine Erlebnisse mit Wölfen. Ganz nebenbei erfährt der Zuschauer dann, dass das größte Rudel im Wolfspark an der Kasselburg heimisch ist.
Bei einem Besuch in der Tuchmacherstadt Monschau konnte das Team folgende Bilanz ziehen: Wegen der vielen kostbaren Exponate im „Roten Haus“ hieß es hier für Emile und Bijou: „Wir müssen draußen warten“, doch beim erfrischenden Umtrunk im Bierkeller waren die Vierbeiner wieder mit dabei. Atmosphärische Bilder, die Lust auf einen (Kurz-)Urlaub in der Eifel wecken – egal, ob Begleiter auf vier Pfoten, oder nicht.
Emotionale Erinnerungen wurden wach, als Simone Sombecki „alte Bekannte“ besuchte: Tiere, die sie im Laufe der Jahre in gute Hände vermitteln konnte. So wie die sardinische Straßenhündin Bianca, die auf dem Hof der Pferdetrainerin Anja Reuter in Hümmel ein neues Zuhause gefunden hat. Auch „Amelie Borstentier“ landete – statt als Spanferkel auf dem Grill – auf dem „Gnadenhof“ von Dagmar Gießler in Daun. All diese Begegnungen inspirierten die TV-Moderatorin zu einer spontanen Wette: Sie ist sich sicher, dass sie an ihrem letzten Drehort, dem Heimbacher Jugendstil-Kraftwerk, mindestens 20 Menschen begrüßen kann, die ein Tier aus der WDR-Sendung „Tiere suchen ein Zuhause“ adoptiert haben und mitsamt ihren Lieblingen zum Drehort kommen.
Die Resonanz in den sozialen Medien auf diese tierische „Herausforderung“ ist groß: Viele fiebern mit und erzählen ihre eigenen Erlebnisse mit den neuen vierbeinigen oder geflügelten Familienmitgliedern. Deshalb wird es am Samstag, dem 27. August, rund um das Heimbacher Jugendtsil-Kraftwerk vermutlich auch zugehen, wie auf der Farm von Old MacDonald. Ab 16.00 Uhr beginnen die Filmaufzeichnungen für die beliebte Tiersendung.
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