Schleiden, Gemünd: Die Galerie Eifel Kunst, Schleidener Straße 1, zeigt ab Sonntag die Dokumentationsausstellung „Der Wall im Westen“ von Gerdine Snijder und der Hollerather Tourismus Gemeinschaft. Der Westwall, entlang der Westgrenze des Deutschen Reiches, war ein über ca. 630 km verteiltes militärisches System, das aus über 18.000 Bunkern, Stollen sowie zahllosen Gräben und Panzersperren bestand. Er verlief von Kleve an der niederländischen Grenze in Richtung Süden bis nach Grenzach-Wyhlen an der Schweizer Grenze. Diese Anlage, die ebenso militärische wie auch propagandistische Bedeutung hatte, wurde ab 1936 von den Nationalsozialisten geplant und von 1938 bis 1940 errichtet. Die Aussteller haben eine Schau mit vielen Dokumenten, Zeitberichten und Fotos zusammengestellt. Eröffnet wird sie am 26. Juli um 15.00 Uhr und zu sehen ist die Ausstellung bis zum 16. August. Die musikalische Gestaltung übernimmt Georg Kaiser. Die Galerie ist freitags und sonntags von 14.00 bis 18.00 Uhr Uhr und nach telefonischer Vereinbarung (0157 – 6941876) geöffnet.
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Der Westwall ist Thema einer Ausstellung in der Galerie Eifel. [Foto: Snijder]
Dokumentationsausstellung über den Westwall
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