Ein Ausschnitt aus der farbenfrohen Collage. [Foto: Kreis Düren]
Bunt, vielfältig und voller Leben – so präsentiert sich das Gemeinschaftskunstwerk des Malerei-Kurses unter der Leitung von Otmar Alt, das an der Internationalen Kunstakademie Heimbach entstanden ist. Jetzt wurde das Kunstwerk dem Krankenhaus Düren übergeben. Dort soll es auf der Mutter-Kind-Station vielen Menschen Freude bringen. Dr. Heike Matz, Leiterin der Frauenklinik, nahm das Bild freudig im Kreishaus in Düren entgegen. Der international bekannte Maler Otmar Alt bietet seit mehr als
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Museumsleiterin Luzia Schlösser (r.) und Britta Engelhardt. [Foto: Susanne Lang]
Kinder und Jugendliche vom Kindergartenalter bis zur Mittelstufe der weiterführenden Schulen haben selbstgestaltete Bilder zu ihren Wünschen und Träumen für das Jahr 2021 im Deutschen Glasmalerei-Museum Linnich eingereicht. Mehr als einhundert Werke sind eingegangen, sodass eine knallbunte Fotowand gestaltet werden konnte. Ursprünglich sollten die Bilder gemeinsam auf eine Fotowand gebracht werden. Da dies pandemiebedingt derzeit nicht möglich ist, hat die Museumspädagogin Britta Engelhardt die Collage in Vertretung der jungen Künstler
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Porzellan aus den Trierer Manufakturen ist unter Sammlern heiß begehrt. [© Stadtmuseum Simeonstift Trier]
Trierer Porzellan gehört seit Generationen zum festen Inventar zahlreicher Trierer Haushalte und ist mittlerweile auch überregional zu einem besonders begehrten Sammelobjekt geworden. Auf Auktionen werden Höchstpreise dafür geboten, die den Preisen für Produkte anderer Manufakturen – wie etwa Meißen – in nichts nachstehen. Mit Unterstützung der französischen Regierung wurde das Trierer Unternehmen 1809 in der säkularisierten Benediktinerabtei St. Martin eingerichtet und produzierte bis 1821. Allein im ersten Jahr stellten einer
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In leerstehenden Geschäften ist nun bunte Kunst zu sehen. [Foto: Schirrmacher]
„Kunst sichtbar machen“, darum geht es der Galerie Eifel Kunst in der Zeit der Pandemie und des Lockdowns. Künstlerinnen und Künstler können nicht mehr auf ihrem gewohnten Weg ihre Kunst präsentieren. Ausstellungen müssen coronabedingt ausfallen. Die Galeristin der Eifel Kunst, Marita Rauchberger, suchte dafür neue Wege und fand sie zusammen mit Bianca Renn, Wirtschaftsförderin der Stadt Schleiden. Die Idee, Kunst vollkommen coronakonform in den Schaufenstern der leerstehenden Geschäfte zu zeigen,
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Corona-bedingt konnte auch die 72. Werkschau der Internationalen Kunstakademie Heimbach (IKAH) nicht eröffnet werden. "Die Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer, die Dozentinnen und Dozenten hatten termingerecht ihre Werke für die Ausstellung eingeliefert, alles war vorbereitet für die Eröffnung. Nun hängen die Bilder und stehen die Skulpturen seit vielen Wochen, ohne dass die vielen Besucher sie sehen können. Und diese Werkschau lohnt die Betrachtung unbedingt", erläutert Akademie-Leiter Professor Frank Günter Zehnder. Deshalb habe
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1966 entstand dieses Portrait von Simone Signoret. [Foto: Robert Lebeck]
Seit Anfang November hat auch das Fotografie-Forum der StädteRegion in Monschau (ehemals: KuK) wie alle Museen seine Türen geschlossen. Genau über dieser Tür können jetzt aber an jedem Abend dennoch Fotos betrachtet werden. Seit dem vergangenen Wochenende zeigt das Haus eine Projektion mit Meisterwerken der internationalen Fotografie. Zwischen 16.30 und 20.30 Uhr sind täglich nach Einbruch der Dunkelheit im Fenster über die Eingangstür des Gebäudes in der Austraße fast 40
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Weihnachtliche Präsente gibt es im Museumsshop des Leopold-Hoesch-Museums und Papiermuseums Düren. [Foto: Stadt Düren]
Die Museen haben momentan zwar pandemiebedingt vorläufig geschlossen, doch der Shop im Leopold-Hoesch-Museum öffnet ab Donnerstag, dem 19. November 2020, wieder seine Türen: Dienstags bis freitags jeweils zwischen 10.00 und 14.00 Uhr kann der beliebte Weihnachtsshop besucht werden. Individuelle Besuchstermine können zusätzlich vereinbart werden. Wie in den vergangenen Jahren bietet der Shop in weihnachtlicher Atmosphäre eine große Auswahl an Papierobjekten auch Textilwaren, Schmuckkunst, Leuchtobjekten und Dekorationsartikeln von Künstlern und Designern aus
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"Anklage". [Foto: Tekook]
Der Fotograf Wolf Tekook, Jahrgang 1951, erlebte in der ersten Nachkriegsgeneration eine Mauer des Schweigens, wenn er Fragen zu Geschehnissen des Nationalsozialismus stellte. Der Krieg – in den Schilderungen der Vorfahren waren dies die abenteuerlichen Motorradfahrten durch russische Kornfelder, Kameradschaft unter Soldaten, auch die Entbehrungen bei Gefangenschaft. Vom Töten sprach auch auf Nachfrage niemand, das Schicksal der Juden wurde nie thematisiert. In der Schule endete der Geschichtsunterricht am Ende der
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Aus 50 Bewerbungen wurden 39 großformatige wetterfeste PVC-Planen im Hoch-und Querformat für die „Kunst im Fluss“ ausgewählt. Vom 14. Juni bis 12. September sind die Werke zum Thema „Abstrakte Fotografie“ an den Ufermauern von Urft und Olef in Schleiden und Gemünd zu sehen. "Das Thema "Abstrakte Fotografie" steht hier als Sammelbegriff für analoge wie digitale fotografische Arbeiten, bei denen nicht die fotografische, gegenständliche Abbildung, sondern vielmehr die Abstraktion von Wiedererkennbarkeit
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Die Künstlerin führt in der letzten Ausstellungswoche durch die Präsentation. [Foto: Anna S. Brägger]
Die Rolle des Gedenkens, bosnisch Rola sjećanja, erinnert an Menschen, die in den 1990er Jahren während der Kriege im ehemaligen Jugoslawien getötet wurden. Ab 2002 entwickelt die Schweizer Künstlerin Anna S. Brägger im Rahmen der Trauma-Therapie des Berliner Vereins südost Europa Kultur das stetig wachsende textile Kunstwerk für Geflüchtete aus dem Westbalkan: Die Frauen sticken die Namen und Lebensdaten ihrer getöteten Angehörigen, Freunde und Nachbarn auf Stofftaschentücher. Das Sticken eines
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