Umland, Düren: Das Festival „Tanzende Stadt“ bringt die ganze Innenstadt von Düren am Donnerstag, dem 29. August, wieder zum Vibrieren. An verschiedenen Plätzen sind sechs Teams zu erleben. Der erste Tanzschuh setzt sich um 17.00 Uhr in Bewegung, Treffpunkt Kaiserplatz.
Die Compagnie Irene K., die das Festival organisiert, lässt in Düren mit „Forces Vives“ nicht nur die Beine, sondern auch die Hände sprechen. „Von jenen Händen, die sich suchen…“ Aus Singapore ist Frontier Danceland dabei mit einem Tanzstück, das über die Macht der Gesellschaft auf das Individuum erzählt. Jazz-Saxophonist Yannic Hürholz und Schlagwerker Lasse Lemmer, Hochschulstudenten aus Deutschland, spielen gemeinsame Improvisationen. „Les Vikings“ aus Belgien zeigen die getanzte Annäherung eines Paares. „Self-Portait“ nennt Rima Pipoyan aus Armenien ihre Tanz-Miniatur.
Auch „Tanzwärts“, Laien-Tänzer aller Generationen aus Düren, die im Juni einen großen Erfolg mit ihren Aufführungen von „As Times Goes By“ im Haus der Stadt hatten, zeigen nun einen Auszug daraus unter freiem Himmel mitten in der Stadt.
Das Festival „Tanzende Stadt“ ist in der ganzen Euregio unterwegs. Seit einigen Jahren ist Düren mit dabei. Dieter Powitz, Leiter von Düren Kultur, holte das Ereignis in die Innenstadt: „Ich bin immer wieder fasziniert, mit welch enormer Vielfalt sich das moderne Tanztheater auf der zweistündigen Reise durch die Stadt präsentieren kann.“ Die Möglichkeit, kostenfrei ganz außergewöhnliche Tanzszenen erleben zu können, hat das Tanzfieber in der Rurstadt inzwischen fest verankert.
Die SWD Kulturstiftung und der Masterplan Innenstadt unterstützen das Projekt.
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