Zülpich: Das Thermometer zeigt über 30 Grad und es ist zu heiß, um sich draußen zu bewegen. Was also tun? Die Römerthermen bieten Abhilfe, denn die Räume sind klimatisiert. Noch bis zum 2. August zeigt die Ausstellung „Leben in Zülpich – Funde aus 7.000 Jahren“ Ergebnisse der archäologischen Maßnahmen der letzten sechs Jahre. Auslöser für die Grabungen waren Bauarbeiten, die im Vorfeld zur Zülpicher Landesgartenschau 2014 in einem Radius von knapp fünf Kilometern rund um den Mühlenberg durchgeführt wurden. Die archäologischen Grabungen brachten Alltagsgegenstände an die Oberfläche, die auf eine 7.000 Jahre alte Besiedlung in und um Zülpich schließen lassen. Über 200 Ausstellungsstücke sind in der Ausstellung zusammengetragen, und bieten die einmalige Gelegenheit, einen umfassenden Eindruck der Siedlungsgeschichte Zülpichs zu erhalten, bevor die Funde wieder für unbestimmte Zeit im Depot eingelagert werden. Das Museum hat dienstags bis freitags von 10.00 bis 17.00 Uhr, am Wochenende von 11.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Der Eintritt in die Ausstellung kostet 2,00, ermäßigt 1,50 Euro.
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7 000 Jahre Geschichte werden in der Sonderausstellung in den Römerthermen gezeigt. [Foto: pg]
Wenn es draußen zu heiß wird, ab ins Museum
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