Eifel: Peter Schumacher ist wieder zurück. Mit großem Bahnhof empfingen Freunde, Familie, Sponsoren, Mitarbeiter des Therapiezentrums für Menschen mit Autismusstörungen in Düren und der Lebenshilfe HPZ Bürvenich sowie der Dürener Landtagsabgeordnete Peter Münstermann und die stellvertretende Dürener Bürgermeisterin Liesel Koschorreck den Heimkehrer. Hinter dem 64-jährigen Radsportler liegen 2.200 Kilometer, die er auf seiner „Tour der Hoffnung“ unter Schirmherrschaft von Dürens Bürgermeister Paul Larue von Riga (Lettland) nach Düren zurückgelegt hat. Die Einnahmen dieser Tour kommen in voller Höhe dem Therapiezentrum für Menschen mit Autismus-Störungen zugute, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Lebenshilfe HPZ in Zülpich-Bürvenich. Schumacher, der seine Reise komplett aus eigener Tasche bezahlte und für die Tour eine Vielzahl von Sponsoren und Spendern in den Kreisen Düren und Euskirchen gefunden hat, konnte die stolze Summe von 5.119 Euro an Rolf Emmerich, Geschäftsführer der Lebenshilfe, und Sylvia Wollerich, Leiterin des Therapiezentrums, überreichen. „2.200 Kilometer in drei Wochen, das sind über 100 Kilometer am Tag – eine tolle Leistung“, sagte Emmerich anerkennend. Peter Schumacher hat für die Lebenshilfe HPZ bereits zwei große Radtouren nach Polen (2010) und nach Rom (2011) organisiert und damit mehr als 15.000 Euro für den guten Zweck gesammelt. [pp]
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Mit großem Bahnhof wurde der „Tour der Hoffnung“-Heimkehrer Peter Schumacher (Mitte) empfangen. [Foto: Renate Hotse/pp/Agentur ProfiPress]
„Tour der Hoffnung“: 5.119 Euro für die Lebenshilfe
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