Bad Münstereifel: Es gab eine Zeit, da mussten die Fotografen noch mit richtig großem Gepäck reisen – schweres Stativ und großformatige Balgenkamera inklusive. Jedes Bild wurde auf einer Filmplatte belichtet, da musste jede Aufnahme genau überlegt werden. Wie konnten die Fotografen ohne Autofokus das Bild scharfstellen? Wie ohne einen automatischen Belichtungsmesser in der Kamera die richtige Zeit und Blende herausfinden? Dies sind Fragen, die mit der neuen Ausstellung im Romanischen Haus, Langenhecke 6, beantwortet werden.
Eröffnet wird die Schau am 24. Januar um 14.00 Uhr, ab dann können die Besucher tief in die Welt der analogen Fotografie eintauchen. Zu sehen sind Kameras und Zubehör ab etwa 1900 bis in die 1980er Jahre. Die Objekte stammen zum Großteil von Norbert Schultz, Sammler und Fotoexperte aus Emden, ergänzt durch Kameras der Firma fotobonntype aus Bornheim. Bei der Ausstellungseröffnung wird Norbert Schultz vor Ort sein und beantwortet gerne die Fragen der Besucher. Vielleicht findet der eine oder andere ja auch die eigene erste Kamera? Eine spannende Entdeckungsreise durch die Welt der Fotografie vor der digitalen Technik ist garantiert. Die Ausstellung ist bis Ende April zu sehen. Geöffnet ist jeweils samstags und sonntags von 11.00 bis 17.00 Uhr.
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