Bad Münstereifel: Am Donnerstag, 2. Juni, stellt Geschichtswissenschaftler und Stadtarchivar Harald Bongart das Buch von Matthias Dohmen „Geraubte Träume, verlorene Illusionen. Westliche und östliche Historiker im deutschen Geschichtskrieg“ vor und befragt den Autor persönlich dazu. Das Versagen der Historikerschaft im Großen und den Mut Einzelner beschreibt der Autor in seiner Arbeit. Die Auseinandersetzungen bezogen sich nicht nur auf die Zeiten der Novemberrevolution und des Aufkommens des Nationalsozialismus, sondern auch auf das „Scharnierjahr“ 1923. Dieses Jahr war geprägt von einer gewaltigen Inflation, Auftreten von Heilslehrern, der französisch-belgischen Besetzung des Rheinlands, dem ersten (noch gescheiterten) Marsch Hitlers auf die Münchener Feldherrenhalle und zwei Landesregierungen in Sachsen und in Thüringen, die aus Sozialdemokraten und Kommunisten gebildet wurden. Sie traten an, um die in ihren Augen nur halb vollendete Novemberrevolution zu Ende zu führen. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr im Hürten-Museum, Langenhecke 6. Der Eintritt ist frei.
Hürten-Museum: Harald Bongart meets Matthias Dohmen
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