Kall: Vier Stunden lang tanzten die Würfel über sieben Spieltische. Verbissen wurde um General, Straße und vor allem um „Schock aus“ gekämpft, für den es jeweils zwei Sonderpunkte gab. Die Teilnehmergrenze von 40 Spielern wurde diesmal nicht erreicht, weil zahlreiche Spieler auf betrieblichen Weihnachtsfeiern waren. Obwohl in den drei Durchgängen im Saal Gier nur jeweils zwölf statt 15 Spiele angesetzt waren, ging es bei der Siegerehrung auf Mitternacht zu. Das lag daran, dass der Nikolaus („Spielt Ihr ehrlich oder wie immer?“) in einer Spielpause die Veranstaltung besucht und die Turnierteilnehmer beschert hatte. Damit hatte sich der Verein zur Erhaltung der Gaststätte Gier bei den Schockern für die rege Teilnahme an den bisherigen Meisterschaften bedanken wollen. Vereinsmitglied Sabine Herr hatte eigens für das Turnier Dominosteine in süße Schoko-Schocker-Würfel verwandelt und auf den Spieltischen verteilt. Gesamtsiegerin und damit gleichzeitig Gewinnerin des Wanderpokals „Luisjen-Cup“ war am Ende Susi Kastenholz, die es auf eine Gesamtpunktzahl von 140 Zählern gebracht hatte. Den großen Pokal überreichte Andreas Gier, der Enkel der Kultwirtin Luise Gier, die die denkmalgeschützte Gaststätte im Schatten der Pfarrkirche bis ins hohe Alter von 84 Jahren geführt hatte. Der „Luisjen-Cup“ erinnert deshalb an die Wirtin, die von 1913 bis zum Jahr 1983 in der Gaststätte wirkte, ehe sie 1985 im Alter von 86 Jahren verstarb.
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Andreas Gier (l.), Enkel der Kultwirtin Luise Gier, übergab den „Luisjen-Cup“ an Gesamtsiegerin Susi Kastenholz (M.). Den „Schock aus“-Pokal überreichte Turnierleiter Reiner Züll (r.) an Gabi Kind aus Zülpich. [Foto: Friedrichs/pp/Agentur ProfiPress]
Susi Kastenholz gewinnt „Luisjen-Cup“
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