Monschau: Wer in den nächsten Wochen durch die Stadt Monschau flaniert, wird sich über auffallende Gäste auf Bürgersteigen, Plätzen und vor Gebäuden wundern. Vierzehn Einzelskulpturen und Skulpturengruppen bereichern das Stadtbild, wecken Aufmerksamkeit und stehen mitunter sogar im Weg. Gestaltet wurden die Figuren vom Künstler Eberhard Foest. Der 1935 in Liebau/Schlesien geborene Bildhauer und Maler Eberhard Foest ist vom 8. bis zum 30. April mit einer Auswahl seiner Skulpturen und Bilder in dem malerischen Eifelstädtchen zu Gast. Seine eisernen Figuren befassen sich hauptsächlich mit dem Menschen und das in recht unterschiedlichen Situationen.
Die ausgefallenen Werke aus der Zeit von 1983 bis 2017 sind charakteristisch für den Werkverlauf des in Leverkusen lebenden und arbeitenden Künstlers. Zwischen Abstraktion und Konkreter Kunst, zwischen Symbolik und Erzählung, zwischen Ernst und Hintersinn werden Geschichten erzählt, Erinnerungen wach gerufen und Alltägliches ungewöhnlich in Szene gesetzt. Eröffnet wird die Ausstellung am Sonntag, dem 8. April, um 11.30 Uhr im Bürgersaal des Auklosters, Austrasse 7, durch Bürgermeisterin Margareta Ritter in Anwesenheit des Künstlers. Zur Einführung spricht Professor Frank Günter Zehnder, Direktor der Internationalen Kunstakademie Heimbach.
Während die großen Metallskulpturen das Stadtbild beleben, werden kleinere Metallfiguren und Foests Bilder im Aukloster ausgestellt.
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