Umland, Düren: Am Donnerstag, dem 7. April, lädt das Dürener Stadtmuseum, Arnoldsweilerstraße 38, um 19.00 Uhr zu einem kostenlosen Vortrag über das Thema „Der Erste Weltkrieg im Roman“ ein. Das weltweit erfolgreichste Buch deutscher Sprache war etwa 60 Jahre lang Erich Maria Remarques Roman „Im Westen nichts Neues“. In dessen Haupthelden erkannte sich eine ganze Generation in- und ausländischer Weltkriegssoldaten wieder. Ernst Jüngers Werke „In Stahlgewittern“ (1920) und „Der Kampf als inneres Erlebnis“ (1922) stellten hingegen den Anspruch, vom eigenen Kriegserlebnis geprägt zu sein, sind jedoch so häufig überarbeitet worden, dass sie kaum weniger gestaltete Realität darstellen als die meisten Romane. Bereits während des Krieges und erst recht in den Jahrzehnten danach wurde in Deutschland und international zwischen Kriegsgegnern und Kriegsbefürwortern um die angemessene literarische Sicht auf den Krieg gerungen. Mit Leseproben aus etwa einem Dutzend Werken der in- und ausländischen Literatur wird Referent Siegfried Fahl die unterschiedlichen Blickwinkel, aus denen der Krieg erlebt und beschrieben wurde, verdeutlichen.
Dürener Stadtmuseum: Der Erste Weltkrieg im Roman
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