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Antigone trauert um ihren getöteten Bruder Polyneikes. [Foto: privat]

Milan Sladek: Antigone in der St. Michael Kirche

Umland, Köln: Nach seinem umjubelten Auftritt im UNESCO-Haus in Paris hat der weltweit renommierte Pantomime Milan Sladek nun ein „Heimspiel“ in Köln vor sich. 2015 hatte Irina Bokova, die UNESCO-Generalsekretärin, Sladek persönlich an die Seine eingeladen und die Schirmherrschaft für sein „Antigone“-Gastspiel im Januar übernommen. Nun wird der Pantomime, der in diesem Jahr sein 60-jähriges Bühnenjubiläum feiert und seit Jahren als Dozent an der Internationalen Kunstakademie Heimbach tätig ist, die von ihm grandios inszenierte Tragödie (EIFELON berichtete am 24.4.15) auch in der Kölner St. Michael Kirche, Brüsseler Platz, aufführen. Nur einen Steinwurf entfernt gründete er 1974 in der Aachener Straße das Pantomimentheater „Kefka“ und seitdem lebt und arbeitet er – bis auf kurze Unterbrechungen – im Schatten der St. Michael Kirche. Die Vorstellungen finden am 25., 26. und 27. Februar jeweils um 20.00 Uhr statt. Einlass ist bereits um 19.30 Uhr. Es empfiehlt sich, rechtzeitig vor Ort zu sein, da in der Kirche freie Platzwahl gilt. Karten für das Pantomimen-Event gibt es über KölnTicket, Telefon: 0221 – 2801 oder im Internet: www.koelnticket.de. Nähere Informationen über den Künstler und die gelungene Inszenierung finden sich unter www.milansladek.de.

12.2.2016Land & LeuteUmland, Köln0 Kommentare bwp

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