Zülpich: Im Weltladen und Café von FairZülpich in der Münsterstraße hat sie schon Tradition: die Faire Woche. Jährlich im September laden viele Weltläden und Organisationen in der ganzen Bundesrepublik zu spannenden Aktionen ein, um in dieser Zeit ganz besonders auf den Fairen Handel aufmerksam zu machen. Der Zülpicher Verein beteiligt sich ebenfalls an der Fairen Woche und hat wieder interessante Aktionen vorbereitet.
Am Sonntag, 18. September, steht der Kaffeehausnachmittag in der Martinskirche auf dem Programm. Er steht in diesem Jahr unter dem Motto „Kaffeehaus für Bangladesch“. Das Land wurde von einer großen Flut getroffen und der Verein Netz Bangladesch, mit dem FairZülpich inzwischen eine langjährige Partnerschaft verbindet, setzt sich dort für die ärmsten Menschen ein, die besonders von der Flut betroffen sind. Um 15.00 Uhr beginnt der Kaffeehausnachmittag, Einlass ist um 14.30 Uhr. Die Grundschüler aus Wichterich, die eine Schulpatenschaft mit einer Schule in Bangladesch haben, werden eine Ausstellung gestalten. Außerdem spielt wieder die Theatergruppe Ratzfatz um Bettina Berg-Linde. Das Ensemble der Musikschule Euskirchen besteht aus Menschen mit und ohne Handicaps. Mit viel Spaß und Elan proben sie einmal pro Woche – an diesem Nachmittag spielen sie fünf absurde Szenen aus dem ganz „normalen“ Leben. Die Hausmeisterin des Theaters führt durchs Programm. Bei einer Tasse fair gehandeltem Kaffee und selbst gebackenem Kuchen können die Besucher einen unterhaltsamen und abwechslungsreichen Nachmittag verleben. Die Einnahmen werden an Netz Bangladesch gespendet.
Für den 24. September ist ein faires Frühstück im Café geplant. Vorstandsmitglied Bärbel Pohla zeigt, wie man mit Produkten aus dem Sortiment des Weltladens ein leckeres Frühstück zubereiten kann. Geöffnet ist ab 10.00 Uhr. Am 28. September steht ebenfalls Kulinarisches im Mittelpunkt. Ab 18.00 Uhr heißt es wieder „Offenes Abendcafé“. Doch es kann nicht nur geplaudert werden, sondern es wird auch internationale Spezialitäten geben. Einige Flüchtlinge, die häufiger Gäste im FairCafe sind oder im Interkulturellen Garten mitarbeiten, werden Köstlichkeiten aus ihren Heimatländern anbieten.
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