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Die Messdiener-Gruppe hat an drei Tagen Lebensmittel in Embken, Muldenau und Wollersheim gesammelt und sie der Tafel gespendet. [Fotos pg]

Messdienergruppe sammelte Lebensmittel für die Tafel Zülpich

Zülpich: Vorbildlich nannte Peter Eppelt, Vorsitzender der Tafel Zülpich, das Engagement der Messdiener Gruppe Emken, Muldenau, Wollersheim. Die Jugendlichen hatten in ihren Wohnorten an drei Tagen Lebensmittel für die Tafel gesammelt und sie nun übergeben. Etliche Kisten waren bei dieser Aktion zusammengekommen.

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Gemeinsam mit Tafelmitarbeiter Helmut Klein luden die jungen Leute die Lebensmittel in den Bus.

Mit Stofftieren für Flüchtlingskinder in der Vorweihnachtszeit hatte die Geschichte begonnen. Die jungen Leute sammelten fleißig Kuscheltiere und Spielzeug, das sie der Tafel in Zülpich spenden wollten. Bei einem Besuch der Tafel sei dann die Idee entstanden, eine Lebensmittelaktion zu starten, erzählte Fabian Pütz, einer der Mitstreiter. Die Messdiener informierten sich, welche Lebensmittel gefragt sind, und erstellten einen Flyer, den sie in den Ortschaften aushingen. Sogar einen Abholservice boten sie an, der auch von einigen Bewohnern genutzt wurde. „Dann haben wir die Spenden sortiert“, sagte Pütz. Der Jugendliche bedankte sich auch ausdrücklich bei allen Helfern aus den Orten und natürlich bei den Spendern. Sie hätten sich bewusst an die örtlichen Geschäfte gewandt, meinte Lukas Schnepp und die Dorfläden in Embken und Wollersheim unterstützten die Aktion.

Peter Eppelt freute sich sichtlich, die Waren abholen zu können. Es sei nicht alltäglich, dass eine Gruppe Lebensmittel für die Tafel sammele, meinte er. Die Bedarfe der deutschen Kunden und die der Flüchtlinge seien unterschiedlich, erklärte der Vorsitzende. Beispielsweise fragten die Flüchtlinge häufig nach Öl – den Wunsch konnten die Jugendlichen erfüllen, denn es wurden viele Flaschen Sonnenblumenöl gespendet. Andere Esskulturen führten eben andere Bedarfe nach sich, erklärte Eppelt. Er betonte aber auch, dass die Tafel kein Versorgungsbetrieb sei. Es sei nicht das Ziel, ein zweites Sozialsystem zu schaffen. Aber „es kommt keiner zu kurz“, das, was über sei, solle verteilt werden. „Es geht darum, dass man anpackt und das habt ihr – das ist vorbildlich“, lobte der Tafelvorsitzende das Engagement der jungen Leute. Gemeinsam packten dann alle mit an, die gut gefüllten Kisten in den Tafel-Wagen zu tragen.

1.4.2016PänzZülpich0 Kommentare pg

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