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Heino will mit einem besonderen Programm begeistern. [Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress]

Heino in Monschau: Von Zarathustra bis zu den Toten Hosen

Monschau: „Ich werde am Schluss des Konzertes sagen: »So liebe Freunde in Monschau, das war’s für heute, tschüss bis nächstes Jahr!“. Nach dem Medienrummel um seinen „Rücktritt vom Rücktritt“ legte Schlager- und Rockstar Heino im Vorfeld seines Monschau-Festival-Konzertes kommenden Samstag, 17. August, (MonTouristik, Tickets & telefonische Beratung: 02472 – 804828) ein ‚Glaubensbekenntnis #zum Spaß am Showbizz und zur Eifel ab. „In aller Demut: Es war ein Fehler zu sagen, ich höre mit 80 auf“, bekannte der Star seinem Freund Helmut Lanio, dem Impresario des Monschau-Festivals. „Ich trete jetzt so lang auf, wie es mir Freude macht und die Fans mich sehen und singen hören wollen“, bekräftigte der Star. Und Hannelore ulkt, Konrad Adenauer zitierend: „Was kümmert mich mein dummes Geschwätz von gestern…“

Vor dem Monschau-Festival-Konzert zum Pressegespräch im Bad Münstereifeler Kurhaus: Heino, Hannelore und Festival-Impresario Helmut Lanio. [Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress]

Heino war schon 1970 ein Star, als er in die Eifel kam – zunächst übrigens nach Zülpich-Ülpenich, erst dann nach Bad Münstereifel, wie er sich jetzt im angeregten Gespräch mit Helmut Lanio, Ehefrau Hannelore, seiner Münstereifeler Hausmanagerin Jutta Thormann und Pressevertretern erinnerte. Sein Herz hängt an der Wahlheimat. „Monschau ist ein Wahnsinns-Festivalort mit einer Wahnsinns-Kulisse“, so Heino: Das Konzert 2019 wird völlig anders, als mein erstes Gastspiel beim Monschau-Festival 2011. Klassisch mit „Also sprach Zarathustra“, einer sinfonischen Dichtung von Richard Strauss, frei nach dem Philosophen Friedrich Nietzsche, werde es losgehen. Doch die bombastische Ouvertüre werde nahtlos zu „An Tagen wie diesen“ von den Toten Hosen überleiten. Heino:

Ich sehe schon jetzt vor meinem geistigen Auge die Ränge schunkeln und aufstehen und mitsingen.

„Das ist es, was Heino ausmacht seit seinem Rockdebüt ‚Mit freundlichen Grüßen’“, so Helmut Lanio: „Er vereint die Stilrichtungen, die Fans und die Generationen“. Die Monschau-Festival-Macher hätten beim ersten Heino-Konzert 2011 schon die schlimmsten Befürchtungen gehabt, es könne zum Eklat kommen, wenn sich in Ehren ergraute Senioren, Lederjacken-Rocker und lebendige Heino-Persiflagen mit blonden Perücken und Sonnenbrillen auf den Rängen begegnen. Lanio: „Die Sorge war völlig überflüssig. Am Ende war es ein großes Fest, alle lagen sich in den Armen und sangen miteinander »Seemann, lass das Träumen…«“ Auch am 17. August erwarten die Festival-Verantwortlichen beim Heino-Konzert ein Generationen und Stilrichtungen übergreifendes Konzertfest vom Feinsten.

„Momentan“, sagt Heino, sei das neue Album „Und Tschüss“ tatsächlich seine letzte CD: „Momentan, wie gesagt…“. Er lasse sich nicht mehr festnageln und lege sich auch von allein nicht mehr fest.

Die Fans haben mir unmissverständlich signalisiert, dass ich weitermachen soll. Und so lange ich mich nicht lächerlich mache, sondern 10.000er-Hallen voller Menschen glücklich, muss ich mich als 80-Jähriger noch nicht verstecken.

Und Hannelore, mit der Heino seit 41 Jahren verheiratet ist, bemisst die Dimensionen, um die es da geht, recht großzügig: „Schatzl, Du hast noch 20 Jahre Zeit wie der Juppi Heesters, der hat noch mit 102 gesungen…“. [pp/Agentur ProfiPress]

16.8.2019LebenMonschau0 Kommentare redaktion

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