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Gruppenfoto rund um die neue Ladestation: Harald Brenner, Sandra Ehlen (beide „ene“), CDU-Fraktionsvorsitzender Bernhard Ohlert, FDP-Fraktionsvorsitzender Günter Kirchner, Bürgermeisterin Sabine Preiser-Marian und „ene“-Geschäftsführer Markus Böhm (v.l.) [Fotos: pd]

Neue E-Ladestation am Werther Tor

Bad Münstereifel: Fahrer von Elektroautos können jetzt beruhigt die Reise ins City-Outlet und in die historische Altstadt von Bad Münstereifel antreten. Seit letzter Woche gibt es auf dem Parkplatz neben dem Werther Tor eine E-Ladestation für Elektroautos. Hier können zwei Elektromobile gleichzeitig – im Augenblick noch kostenlos – „betankt“ werden. Bereits seit März 2015 können Besitzer von E-Bikes ihre Gefährte direkt am Roten Rathaus auftanken, nun brauchen auch Besitzer vom E-Mobilen mit vier Rädern keine Sorge haben, dass sie ohne „Saft“ in der Kurstadt liegenbleiben.

Eifelon 2001 E Ladestation BAM PD 2

Explizit ist die Parkregelung an den beiden Parkplätzen rund um die Ladestation geregelt.

„Wir sind sehr glücklich darüber, dass uns unser Energiedienstleister ‚ene‘ diesen Service für unsere Gäste ermöglicht“, betonte Bürgermeisterin Sabine Preiser-Marian bei der Einweihung. Fahrer von Fahrzeugen mit konventionellem Verbrennungsmotoren sollten jedoch aufpassen, denn die beiden Parkplätze an der „Zapfsäule“ sind für sie mit einem Halteverbotszeichen belegt. Der Standort am Werther Tor wurde von der Stadt Bad Münstereifel und dem Energieversorger ausgewählt, weil dort ein hohes Besucheraufkommen herrscht. Die zwei E-Ladestationen können sowohl von Kunden der „ene“ mit ihrer Kundenkarte, als auch von allen E-Mobilfahrern per SMS über das Handy freigeschaltet werden. Zwei Stunden dürfen die Fahrer auf den beiden ausgewiesenen Parkplätzen an der „Zapfsäule“ mit der Parkscheibe kostenlos ihren Ladevorgang durchführen. Wollen sie länger in Bad Münstereifel bleiben, müssen sie sich danach einen „normalen“ Parkplatz mit Parkschein suchen. „Wir erfüllen mit den E-Ladesäulen alle Auflagen der Ladesäulenverordnung“, erklärte Markus Böhm, Geschäftsführer der „ene“-Unternehmensgruppe. Diese Verordnung besagt, dass eine Ladestation im öffentlichen Raum für jedermann zugänglich sein muss.

Für den Energieversorger aus der Eifel war die Einweihung der Ladestation in der Kurstadt die siebte Station in der Region – nach Kall, Heimbach, Hellenthal, Schleiden, Euskirchen und Kommern. Der Betreiber arbeitet im Augenblick an einem elektronischen Abrechnungssystem für die Ladevorgänge. „Bis dahin können die E-Mobil-Fahrer den Ladevorgang in Bad Münstereifel kostenlos vollziehen“, so Böhm. Das komplette Laden eines leeren E-Mobiles dauert – je nach Modell und Akkugröße – zwischen zwei und acht Stunden. Auch die Stadt Bad Münstereifel prüft im Augenblick, ihren Fuhrpark um ein E-Mobil zu erweitern, erklärte Bürgermeisterin Sabine Preiser-Marian während der Einweihung.

27.1.2017WirtschaftBad Münstereifel0 Kommentare pd

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