Weitere Vorlesepaten ausgebildet
Vorlesepaten vermitteln die Freude an Büchern. [Foto: PKD]
Kreise, Kreis Düren: Manuela Hantschel, Referentin für Kinder- und Jugendliteratur und Lese- und Literaturpädagogin, vermittelte erneut ehrenamtlichen Vorlesepaten, wie wirkungsvolles und ausdrucksstarkes Vorlesen gelingt. In Übungsphasen erhielten die künftigen Geschichtenvorleser die Möglichkeit, das Erlernte auszuprobieren.
Die zertifizierten Bücherfreunde können nun ehrenamtlich in sozialen Einrichtungen wie Kitas oder Seniorenheimen vorlesen und werden hierbei weiterhin in Form von Austauschtreffen und Fortbildungen durch das Amt für Demografie, Kinder, Jugend, Familie und Senioren des Kreises Düren als Ausbildungsstelle der Stiftung Lesen begleitet.
Anfang des Jahres hatte der Kreis Düren bereits eine Grundqualifikation im Workshop „Hand in Hand – Lesen verbindet Generationen“ angeboten. Dabei lagen die Anmeldungen weit über dem Dreifachen der möglichen Teilnehmerzahl, sodass entschieden wurde, weitere Workshops zur Ausbildung als Vorlesepate anzubieten.
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Vollsperrung K 1 zwischen Herzogenrath-Kohlscheid und Würselen-Bardenberg um einen Tag vorgezogen
Kreise, Städtereg. Aachen: Die Sperrung der K 1 (Oststraße/Kohlscheider Straße) beginnt entgegen der ursprünglichen Planung schon einen Tag früher. Das heißt, dass die K 1 vom 4. bis voraussichtlich 16. Juni voll gesperrt ist. Betroffen ist der Fahrbahnabschnitt zwischen der Einmündung Hoheneichstraße und der Einmündung Pleyer Straße/Grünewald. Die StädteRegion Aachen führt hier umfangreiche Fahrbahninstandsetzungsarbeiten durch. Der Zeitraum wurde bewusst gewählt, da der Verkehr wegen der Arbeiten an der L 223 weiträumig umgeleitet wird.
Die Umleitung für die betroffenen Bewohner während der Sperrung erfolgt über Bardenberg – B 57 – L 23 und L 244. Der Linienverkehr wird in dieser Zeit die Haltestellen an der K 1 nicht anfahren können. Das bedeutet, dass die Linie HZ 2 nicht nach Bardenberg fährt.
[js]
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Bücher gegen Rassismus und Rechtsextremismus
Kreise, Städtereg. Aachen: Im Rahmen des Landesprogramms „NRWeltoffen“ erhielten jetzt die Büchereien aus Monschau und Roetgen ein Medienpaket zum Themenfeld „Rassismus, Rechtsextremismus und Gewalt“ im Wert von 1.000 Euro. Die Übergabe fand in der Stadtbücherei Monschau statt. Da Roetgen keine Gemeindebücherei besitzt, stehen die Bücher in der Katholischen Öffentlichen Bücherei Roetgen.
Beatrix Reichardt, Leiterin der Stadtbücherei Monschau, bewertet es positiv, dass die Büchereien den Inhalt ihres Medienpaketes mit beeinflussen können: „Nicht jede Bücherei hat das gleiche Klientel. Gute Bücher bringen uns nichts, wenn sie nicht ausgeliehen werden.“ In der Stadtbücherei habe man eine sehr gute Kooperation mit Grundschulen. Das Monschauer Medienpaket enthalte daher viele Kinder- und Jugendbücher.
Timur Bozkir vom Kommunalen Integrationszentrum der StädteRegion Aachen sagte, dass das Thema Rassismus, Rechtsextremismus und Gewalt in allen Lebensstufen präsent sei. Die Bücher könnten gerade Jugendlichen gut vermitteln, dass nicht alles, was man etwa im Internet lese, zwangsläufig stimmen müsse. Oft sehe die Wirklichkeit ganz anders aus. Einige Bücher behandeln zudem die Themen Migration und Flucht.
Der StädteRegion Aachen stehen durch „NRWeltoffen“ 70.000 Euro Fördersumme bereit. Davon gehen 9.000 Euro als Medienpakete an die Büchereien der Städte und Gemeinden Alsdorf, Eschweiler, Stolberg, Würselen, Herzogenrath, Baesweiler, Monschau, Simmerath und Roetgen. Neben den Medienpaketen wurden bislang Argumentationstrainings zum Umgang mit rechten Parolen durchgeführt und Interviews finanziert, um den Handlungsbedarf im Bereich Rechtsextremismus genauer zu erkennen. Am Ende möchte das Kommunale Integrationszentrum ein umfassendes Handlungskonzept erstellen.
[js]
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Hochwasser soll draußen bleiben
Mechernich, Antweiler: Die Hochwasserschutzmaßnahmen in Antweiler gehen in Kürze weiter. Ende Mai wird das Floisdorfer Bauunternehmen H. & P. Schilles mit den Arbeiten an der Kreuzweingartener Straße beginnen. Gearbeitet wird aber auch in der Stiftsstraße, in der Baptiststraße und Auf dem Bongert. Bis Weihnachten sollen die Bauarbeiten beendet sein. Bei den Hochwasserereignissen in den vergangenen Jahren ist Antweiler verschont geblieben. Gleichwohl weiß die Stadt Mechernich um die gleich doppelte Gefahr für den Ort. Zum einen kommt von Westen her der Krebsbach aus Richtung Rißdorf. Damit der bei einem Starkregenereignis keine Bedrohung mehr darstellt, wurde im vergangenen Jahr ein 25.000 Kubikmeter fassendes Rückhaltebecken an der Verlängerung der Pappelstraße errichtet.
Von Norden her könnte Wasser den Billiger Berg herabströmen und die Kanalisation in Antweiler überfordern. Mit den Vorbereitungen wurde bereits 2017 begonnen. Eine Kanalbaufirma befuhr mit einer Kamera die Leitungen und überprüfte nicht nur die Schäden an der Kanalisation, sondern auch den Zustand der Hausanschlüsse. „Der Zustand der mindestens 60 Jahre alten Leitungen ist nicht gut“, erklärte der städtische Fachbereichsleiter Helmut Schmitz. Etwa eine Million Euro wird diese Maßnahme kosten. Begonnen wird in der Kreuzweingartener Straße, wo die Bachverrohrung erneuert wird. 1,20 Meter beträgt der Durchmesser der neuen Rohre. Anschließend wird in der Stiftsstraße eine komplett neue Bachverrohrung mit einer Breite (Nennweite) von 70 Zentimetern verlegt, die mit dem Grabensystem entlang der Landesstraße 11 verbunden wird. So wird das Wasser abgeleitet.
In der Baptiststraße, der Kreuzweingartener Straße und Auf dem Bongert wird außerdem die Mischwasserkanalisation erneuert. „Anschließend ist dieser gesamte Bereich hydraulisch leistungsfähiger“, erklärt Jörg Nußbaum, Teamleiter Wasser bei den Stadtwerken, deren Anteil rund 426.000 Euro an der Baumaßnahme beträgt. Die Hochwassermaßnahmen werden zu 60 Prozent vom Land NRW gefördert. [pp]
[pg]
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Kindertheater „Mausekuss für Bär“ spielt in der StädteRegion
Monschau: Das Theater „Wilde Hummel“ aus Bochum kommt am 7. Juni in die StädteRegion und spielt „Mausekuss für Bär“ für Kinder ab drei Jahren. Der Bär ist gern allein. Sein Akkordeon, sein Honig und viel schlafen, das genügt zum Glücklichsein – oder nicht? Eines Morgens bringt eine neugierige kleine Maus sein ganzes schönes, gemütliches Leben durcheinander. Es muss erst einiges passieren, bis der Bär sein Frühstück mit der Maus teilt und dabei eine unglaubliche Entdeckung macht: Zu zweit ist es viel schöner als allein!
Die 40-minütige Aufführung findet statt am:
Donnerstag, 7. Juni, um 15.30 Uhr in der Aula des St.-Michael-Gymnasiums Monschau (Walter-Scheibler-Str. 51, 52156 Monschau).
Freitag, 8. Juni, um 16.30 Uhr in der alten Scheune im Kulturzentrum der Burg Baesweiler (Burgstr. 16, 52499 Baesweiler).
Samstag, 9. Juni, um 16.00 Uhr in der Aula der städtischen Gesamtschule Europaschule (Am Langenpfahl 8, 52134 Herzogenrath-Merkstein, Zugang vom Parkplatz an der Albert-Schweitzer-Straße).
Die Karten kosten für Kinder und Erwachsene je vier Euro. Eine Vorbestellung wird empfohlen (Telefon: 0241 – 51985155, E-Mail: [Die eMailAdresse sehen Sie auf unserer Homepage]). Weitere Informationen zur Eifeler Kindertheaterspielreihe gibt es unter Kindertheater.
[js]
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Motorradveteranen zu Gast in Mechernich
Auch Vierbeiner nahmen im Seitenwagen Platz. [Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress]
Mechernich: Zum 14. Mal fand am vergangenen Sonntag in der Eifel das Motorrad-Oldtimer-Treffen mit Rallye der „Oldtimerfreunde Nordeifel“ statt. Unglaublich, was die nur acht Mitglieder da Jahr für Jahr am letzten Sonntag im Mai auf die Beine stellen. Nicht weniger als hundert Besitzer historischer betagter Motorräder und Seitenwagenmaschinen aus Rheinland-Pfalz, NRW, den Niederlanden und Luxemburg hatten den Weg zu Start und Ziel im Mechernicher Mühlenpark gefunden. Dort brach das Fahrerfeld um 9.00 und um 13.00 Uhr zu jeweils 73 Kilometer langen Ausfahrten auf, bei denen es vier Aufgaben zu bewältigen und eine Menge Kontrollpunkte zu finden galt.
Die Tour führte unter anderem von Katzvey, über Gilsdorf, Hohn und Vollem, nach Düttling, Rath, Winden und Thum. Bei Start und Ziel im Mühlenpark hatten sie eine Wasserflasche aufzunehmen und auf einem Barhocker abzustellen – motorradfahrender Weise ohne anzuhalten oder mit den Füßen den Boden zu berühren.
Unter den „Ringeltäubchen“, also besonders augenfälligen Maschinen der Baujahre 1927 bis 1983, befanden sich unter anderem eine Scott „Flying Squirrel“ von 1928, eine Imperia „Bergeist“ von 1930, drei Horex „Regina“, sieben BMW R 25, eine Norton „Commander“, eine ganze Reihe DKW und NSU, eine Harley-Davidson von 1940, mehrere Kreidler Florett, eine Moto Guzzi „Falcone Sport“ und ein Tornax-Gespann von 1929. [pp]
[pd]
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Die Weichen für den Natur-Award sind gestellt
Eifel: Für die drei Finalisten des sechsten „Fahrtziel Natur-Awards“ sind die Weichen gestellt. Folgende Natur-Gebiete sind nominiert:
- Nationalpark Eifel für seine nachhaltige Mobilitätsentwicklung unter Berücksichtigung der „GästeCard Erlebnisregion Nationalpark Eifel“
- Müritz Nationalpark mit der Gästekarte „MÜRITZ rundum“ und zugehörigem neuen integrierten Buskonzept
- Naturparke und das Biosphärenreservat Thüringer Wald für die Umsetzung des Mobilitätskonzeptes in der Rennsteigregion und das „RennsteigTicket“
Mit dem Natur-Award wird das Engagement von Erholungsgebieten gewürdigt, nachhaltigen Tourismus und umweltfreundliche Mobilität zu vernetzen. Fahrtziel Natur, eine Kooperation der drei großen Umweltverbände BUND, NABU, VCD und der Deutschen Bahn, hat den Wettbewerb 2009 ins Leben gerufen. Dabei werden umgesetzte Projekte mit Vorbildcharakter ausgezeichnet. Welche Region den diesjährigen Natur-Award erhält, wird am 31. August auf der Düsseldorfer Reisemesse „Tour Natur“ bekanntgegeben. Die Auszeichnung ist mit einem aus Medialeistungen der Kooperationspartner bestehenden Kommunikationspaket im Wert von 25.000 Euro dotiert. Weitere Informationen unter www.fahrtziel-natur.de.
[bwp]
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Jetzt zum Seminar „Gewaltfreie Kommunikation“ anmelden
Kreise, Städtereg. Aachen: Das Kommunale Integrationszentrum der StädteRegion Aachen bietet am 2. Juli ein Seminar zum Thema „Verbindende Kommunikation“ an. Die Teilnehmenden erlernen die Methode „Gewaltfreie Kommunikation“ nach Marshall B. Rosenberg und trainieren sie anzuwenden. Sie soll zu einer wertschätzenden und achtsamen Kommunikation führen und Menschen helfen, besser auf Widerstände ihres Gegenübers und in anderen Konfliktsituationen zu reagieren. Die Teilnehmer können außerdem an einer Übung zum Thema Abgrenzung und Neinsagen teilnehmen. Das kostenlose Seminar findet von 17 bis 21 Uhr im FrauenKommunikationsZentrum e.V. in Herzogenrath, Bahnhofstraße 15, statt. Referent ist Herbert H. Warmbier.
Da die Teilnehmerzahl auf 18 Personen begrenzt ist, möchten sich Interessierte bis zum 29. Juni bei Tobias Keutgen (Telefon: 0241 – 51984610, E-Mail: [Die eMailAdresse sehen Sie auf unserer Homepage]) anmelden.
[js]
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Feuerwehren meisterten Einsätze wegen Starkregen
Kreise, Städtereg. Aachen: Gewitter, Starkregen und Sturmböen verursachten am Nachmittag des 29. Mai vor allem in Aachen, Monschau und Roetgen überschwemmte Gebäude und Straßen, Stromausfälle, umgestürzte Bäume – und sorgten damit für viele Einsätze der Feuerwehr. In der Stadt Aachen gingen zwischen 15.00 und 16.30 Uhr mehr als 400 Notrufe ein. Die komplette Berufsfeuerwehr und alle Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Aachen waren im Einsatz. Zur Hilfe eilten die Feuerwehren aus Alsdorf, Baesweiler, Eschweiler, Herzogenrath, Stolberg und Würselen mit 124 Einsatzkräften und 18 Fahrzeugen. Der Grundschutz blieb in allen Kommunen gewährleistet. Die Feuerwehren im Südkreis hatten mehr als 65 Einsätze, vor allem in der Monschauer Altstadt, wo der Eschbach über die Ufer trat. Kreisbrandmeister Bernd Hollands bedankte sich nach den Einsätzen bei allen, die nachbarschaftliche Unterstützung geleistet hatten. Er lobte die Disziplin der Organisatoren und Einsatzkräfte und gab an alle Beteiligten gern den Dank des Leiters der Feuerwehr Aachen, Jürgen Wolff, weiter.
[js]
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Lessenich: Zieveler Straße wird zur Sackgasse
Sperrten die Zieveler Straße fürs Foto schon einmal ab: (v.l.) Wolfgang Fourate (MR Ingenieurgesellschaft), Tatjana Uphoff (Stadtwerke Mechernich) und Michael Manfrahs (Josef Scheiff). [Foto: Thomas Schmitz/pp/Agentur ProfiPress]
Mechernich, Lessenich: Die Stadt Mechernich lässt voraussichtlich ab Ende Mai den städtischen Bereich der Zieveler Straße in Lessenich ausbauen. Wie Tatjana Uphoff von den Stadtwerken Mechernich berichtet, wird die Straße für die Anwohner deutlich komfortabler. Wichtigste Änderung wird aber sein, dass die Zieveler Straße direkt am Ortsrand von Lessenich, zwischen der Wohnbebauung und der Zufahrt zum Gelände der Firma Sibelco, für den Durchgangsverkehr gesperrt wird. Die Gesamtmaßnahme wurde den Anliegern in einer Versammlung am 15. Februar 2017 vorgestellt.
„Für die Anwohner der Zieveler Straße bedeutet das eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität, denn die Zieveler Straße wurde gerne von den Dorfbewohnern und auch aus Nachbarorten wie Wachendorf als Abkürzung zur Landesstraße genutzt“, berichtet Planer Wolfgang Fourate von der Mechernicher MR Ingenieurgesellschaft. Poller werden die Straße absperren. Ungefähr in der Höhe, in der momentan das Ortsschild steht, wird ein Wendehammer angelegt. Verantwortlich für den Bau ist das Unternehmen Josef Scheiff aus Kirchheim.
Die Fahrbahn selbst wird deutlich schmaler – statt derzeit 5,50 Meter ist sie dann 3,50 Meter breit. Stattdessen werden die beiden Seiten deutlich aufgewertet. Es entstehen gepflasterte Bereiche zum Parken sowie versetzte Baumstandorte. Errichtet werden außerdem überfahrbare Rundbordsteine sowie etwa ein Meter breite Gehwege rechts und links. In Einmündungsbereich zur nicht-städtischen Zieveler Straße, also der Lessenicher Hauptstraße, wird mithilfe einer Bodenschwelle eine Verkehrsberuhigung erzeugt.
Die Bauarbeiten werden voraussichtlich im Spätsommer abgeschlossen sein. Tatjana Uphoff informierte im Pressegespräch, dass die Grundstückseigentümer bereits über die auf sie entfallenden Anliegerbeiträge informiert wurden. [pp]
[redaktion]
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Krimi, Kaffee, knabbern – Jürgen Schmidt liest aus „Zwentibolds Rache“
Autor Jürgen Schmidt. [Foto: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa]
Bad Münstereifel: Für manche Besucher dürfte es die perfekte Kombination sein, wenn der Bad Münstereifeler Autor Jürgen Schmidt am Freitag, 8. Juni, ab 19.00 Uhr zu einer Kaffeespezialität und einem Snack aus seinem neuesten Eifel-Krimi „Zwentibolds Rache“ liest. „Tatort“ der Lesung ist der „NimmEssMit“-Markt in der Bad Münstereifeler Fußgängerzone, Orcheimer Straße 1. Der „NimmEssMit“-Markt wird von den Nordeifelwerkstätten betrieben, die Menschen mit Behinderung Ausbildung, Arbeit und Beschäftigung bieten.
Als Krimiautor debütierte Schmidt im vergangenen Jahr mit der „Lesereise in den Tod“. In seinem zweiten Krimi „Zwentibolds Rache“ wird ein Schriftsteller plötzlich zum Hauptverdächtigen eines Gewaltverbrechens. Um seine Unschuld zu beweisen, engagiert er den Detektiv Andreas Mücke, der nach anfänglichem Zögern den Auftrag annimmt und Licht in diesen undurchsichtig erscheinenden Fall bringt. Dabei nutzt der Autor viel Lokalkolorit aus seiner Heimat. Der Eintritt kostet im Vorverkauf 6,00, an der Abendkasse 7,00 Euro inklusive Kaffeespezialität und Snack. Tickets gibt es im „NimmEssMit“-Markt. [epa]
[redaktion]
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Bildungsstätten können Kinder jetzt zum CHIO-Kindertag anmelden
Beim CHIO Aachen-Kindertag können Pänz viel über das Weltfest des Pferdesports erfahren. [Foto: Michael Strauch]
Kreise, Städtereg. Aachen: Autogramme sammeln, eine Stuntshow ansehen, mit der Pia-Nino-Band singen, Reiter, Voltigierer und Kutschen bejubeln? Das alles ist für Kinder am 18. Juli beim CHIO Aachen-Kindertag möglich. Von 9.45 bis 11.00 Uhr wartet auf die Besucher ein abwechslungsreiches Programm im Hauptstadion, bei dem auch die fünf Disziplinen des CHIO Aachen vorgestellt werden. Mit dabei sind das CHIO-Maskottchen Karli und sein Freund Roby vom Robinson Club. Nach dem moderierten Programm im Hauptstadion wird der CHIO Aachen ROBY CLUB in das größte Glitzer-Tattoo-Studio in Aachen verwandelt. Die Pia-Nino-Band gibt ab 11.30 Uhr eine Autogrammstunde. Um 12.15 Uhr findet ein Interview mit Autogrammstunde mit einem Reit-Star statt. Die Veranstaltung ist für Kinder bis 14 Jahren geeignet.
Kindertagesstätten, Familien- und Jugendzentren sowie Ganztagsschulen aus der StädteRegion Aachen können sich bis zum 15. Juni 2018 für eine kostenlose Teilnahme anmelden. Hierzu eine E-Mail mit dem Betreff „CHIO“ und der Teilnehmerzahl (Kinder/Schüler, Erwachsene) an [Die eMailAdresse sehen Sie auf unserer Homepage] senden. Private Anmeldungen sind nicht möglich. Veranstalter sind der Aachen-Laurensberger-Rennverein e.V. (ALRV) und das Bildungsbüro der StädteRegion Aachen.
[js]
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Wanderwege zum Dauven wieder frei
Der Aussichtspunkt ins Rurtal ist wieder zugänglich. [Foto: cpm]
Nideggen: Bürgermeister Marco Schmunkamp teilte mit, dass der Aussichtspunkt Dauven seit dem 31. Mai wieder für Wanderer begehbar ist. Pünktlich zum verlängerten Wochenende seien die etwa 500 illegal gefällten Bäume – wie zugesagt – auf den Zuwegungen entfernt worden. EIFELON berichtete.
Damit wäre die gemeinsame Aktion aller Waldeigentümer, zusammen mit der Stadtverwaltung die über den Wanderweg gefällten Bäume zu beseitigen, erfolgreich und in der genannten Frist abgeschlossen. Der Aussichtspunkt hoch über dem Rurtal, mit seinem einmaligen Eifelblick, sei jetzt sowohl vom Ortsteil Berg, als auch von Abenden aus wieder zu erreichen.
Der Verwaltung ist es ein wichtiges Anliegen, darauf hinzuweisen, dass das Befahren dieser Strecke mit Fahrrädern weiterhin untersagt ist. „Es ist ein Übergang von einem Landschaftsschutz- in ein Naturschutzgebiet, das ein Befahren schon bisher verbietet. Dies scheint bei vielen Radfahrern – speziell den Mountainbikern – nicht bekannt zu sein“, so der Nideggener Bürgermeister. Einerseits solle die Natur geschützt und andererseits das Unfallrisiko von sich treffenden Wanderern und Radfahrern beseitigt werden.
Sowohl die Stadt und auch der Kreis Düren werden am Dauven, wie auch gegenüber im Kühlenbusch, in Zukunft sichtbarer auf das Verbot hinweisen und vermehrt kontrollieren, um diese rechtswidrige Nutzung zu unterbinden.
4 weitere Texte bei EIFELON zum Thema:
[cpm]
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IHK und StädteRegion wollen ihre Interessen in Kohlekommission der Bundesregierung einbringen
Kreise, Städtereg. Aachen: „Mut zur Veränderung“ hatte der IHK-Präsident Wolfgang Mainz bei der Jahresvollversammlung der IHK Aachen gefordert. Jetzt haben er und IHK-Hauptgeschäftsführer Michael F. Bayer mit Städteregionsrat Helmut Etschenberg über die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung in der Region gesprochen. Themen waren etwa die regionale Zusammenarbeit, um gemeinsame Gewerbegebiete zu entwickeln, der mögliche Forschungsflugplatz Merzbrück und der Zweckverband Region Aachen im Kontext der Metropolregion Rheinland.
„Wir müssen unsere Kräfte bündeln. Denn nur als integrierter Raum Aachen, Düren, Euskirchen und Heinsberg können wir uns Gehör in Düsseldorf und Berlin verschaffen“, sagte IHK-Präsident Wolfgang Mainz. Neben der Digitalisierung sehe Mainz den Ausstieg aus der Braunkohle-Förderung im ‚Rheinischen Revier‘ als größte Herausforderung für die kommenden Jahre. Dafür sei es notwendig, dass die Region ihre Interessen in der geplanten Kohlekommission der Bundesregierung einbringe. Ziel müsse es sein, die Wertschöpfungsketten der energieintensiven Industrie zu verdeutlichen und dauerhaft zu sichern.
Das gemeinsame Gewerbeflächenkonzept für alle zehn regionsangehörigen Kommunen soll zeitnah durch die Aachener Gesellschaft für Innovation und Technologietransfer (AGIT) ausgearbeitet werden. Mainz begrüßte dies. Die Vertreter der Bürgermeisterkonferenz hatten das Konzept beschlossen.
Die IHK-Vertreter und Etschenberg sprachen zudem über die Anwerbung von Fachkräften und über Programme, um die Anzahl Langzeitarbeitsloser zu verringern. Für zusätzlichen Antrieb soll die fortschreitende Digitalisierung von Industrie und Verwaltung sorgen. Viele Impulse von den Aachener Hochschulen oder dem Verein digital HUB seien vorhanden. „Jetzt müssen wir uns besonders für die Schaffung der erforderlichen Infrastruktur stark machen – besonders auch im ländlichen Raum“, sagte Etschenberg.
[js]
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Sommerfest und Strike Up-Konzert
Heimbach: Der Samstag, 9. Juni, steht ganz im Zeichen von Kinder und Familien, wenn ab 14.30 Uhr im Heimbacher Kurpark das große Kinderfestival startet. Bei großen Brettspielen, Falten von Papierfliegern, Entenangeln und bunten Bastelaktionen, sowie mit zahlreichen Spielen, die der „Schnelle Emil“ mitbringt, kann man viel Neues erleben. Neben Torwandschießen, Trommel-, Graffiti- und Malereiworkshops kommen auch kleine Forscher auf ihre Kosten. Denn auch bei Wasserexperimenten können viele spannende Entdeckungen gemacht werden. Ausruhen geht am besten am Lagerfeuer, wo man Stockbrot backen kann.
Am Abend heizt ab 20.00 Uhr dann die Kommerner Coverband „Strike Up“ im illuminierten Kurpark mit Rock, Pop und Partymusik ein. Passend zu diesem Ohrenschmaus wird mit herzhaften Leckereien und vielen köstlichen Getränken für das leibliche Wohl gesorgt.
[redaktion]
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