Euskirchen: Das EU-Flüchtlingsabkommen mit der Türkei ist fast zwei Jahre in Kraft. Die Situation der Menschen, die seitdem auf den griechischen Inseln festsitzen, bleibt aber katastrophal. Beispiel: Das Durchgangslager Moria auf Lesbos, wo mehrere tausend Menschen unter prekären Verhältnissen leben.
Davon hat sich im Februar Erdmann Bierdel, Leiter des Jugendamtes im Kreises Euskirchen, bei einer Privatreise ein Bild machen können. Unter dem Titel „Verloren im Urlaubsparadies – Flüchtlinge auf Lesbos“ wird er als Privatmann in Wort und Bild über seine Erfahrungen berichten, und zwar am Donnerstag, 22. März, im Forum St. Matthias in Euskirchen (Franziskanerplatz 1). Beginn ist um 18.00 Uhr, der Eintritt ist frei (Anmeldung: Roland Kuhlen, Tel. 02251 / 15-538 oder )
Es geht sowohl um die schwierigen Situationen in den Camps vor Ort, als auch um tatkräftige Bemühungen, die Nöte und Sorgen der Geflüchteten zu mildern. Sie müssen teils Rückschläge wie abgelehnte Asylanträge verkraften, die ihnen die Hoffnung auf eine bessere Zukunft nehmen. Die Präsentation erfolgt in Kooperation mit der Stadtpfarrerei St. Martin, dem Caritasverband Kreisdekanat Euskirchen, der DRK-Integrationsagentur sowie dem Kommunalen Integrationszentrum.
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