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Schulleiterin Susanne Beckschwarte (l.) ehrt die Filmmacher unter der Leitung von Michael Chauvistré und David Pesch sowie Schwester Goretti für ihr Werk mit einem Lebekuchenherz. [Foto: pd]

Filmpremiere zum 100-jährigen Bestehen des Hermann-Josef-Hauses

Kall, Urft: Im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten „100 Jahre Hermann-Josef-Haus“ in Urft präsentierten Jungen der Jugendhilfeeinrichtung einen Film über das Leben, den sie unter professioneller Anleitung von Filmemacher Michael Chauvistré und mit Unterstützung ihres Lehrers David Pesch gedreht haben. André, David, Justin, Luca, Nikolas und Samy verfilmten einen Tagesablauf der Schüler im Hermann-Josef-Haus. Präsentiert wurde der Film in der vergangenen Woche im Kulturraum der „ene“ in Kall.

Alles haben die Schüler dabei selber gemacht, ob die Szene beim Aufstehen, Waschen, Anziehen oder dem Erlernen des Traktorfahrens bis hin zur Grillparty. Aber nicht nur als Schauspieler waren sie dabei aktiv, sondern auch als Kameramann oder beim finalen Zusammenschnitt der Szenen. „Die Jungen waren von Beginn an mit sehr viel Freude und Engagement dabei und haben uns die Arbeit daher sehr leicht gemacht“, freute sich Filmemacher Michael Chauvistré von der Firma „Happy Endings Film“ aus Aachen.

Unterbrochen wird der aktuelle Tagesablauf immer wieder von Szenen aus den 60er und 70er Jahren. Diese Originalaufnahmen aus früherer Zeit hatte Salvatorianer-Schwester Maria Goretti, die von 1964 bis 2014 im Hermann-Josef-Haus beschäftigt war beigesteuert. „Das war schon ein toller Fundus den uns Schwester Goretti zur Verfügung gestellt hat. Neben einer ganzen Serie von Fotos gab es vor allem auch eine Menge von Super-8-Filmen aus den Jahren zwischen 1965 bis zum Beginn der 70er Jahre“, erzählte der Filmemacher Chauvistré. Durch die Filmsequenzen angespornt, entwickelten die Jugendlichen immer wieder neue Drehszenen. Da es sich natürlich um Stummfilme aus der Zeit handelt, mussten diese musikalisch untermalt werden. Da der pädagogische Leiter des Projekts David Pesch gleichzeitig auch Musiklehrer ist, wurde das Problem schnell gelöst.

Im Oktober 2016 wurde das Filmprojekt begonnen. Insgesamt wurden 20 Drehtage inklusive des Schnitts benötigt. Dazu kam noch ein gesamter Schultag zur Sichtung des Filmmaterials von Schwester Maria Goretti. Nach der Premiere-Aufführung des Werkes stellten sich die Schüler den Fragen des Publikums. Das rund 24 Minuten dauernde Werk kann auch auf DVD zum Preis von fünf Euro erworben werden.

22.12.2017LebenKall, Urft0 Kommentare pd

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