Kreise, Städtereg. Aachen: Unter dem Motto „global denken, lokal handeln“ fand jetzt der erste „Warme-Pulli-Tag“ in der StädteRegion Aachen statt. An diesem Tag zogen alle Kinder und Erwachsenen in insgesamt fünf Kindertageseinrichtungen in Baesweiler, Roetgen und Simmerath einen warmen Pullover an. Deshalb konnten die Heizungen so eingestellt werden, dass die Raumtemperatur in den Klassen- und Gruppenräumen um ein Grad reduziert werden konnte.
Im Kindergarten „KiliBa“ in Baesweiler brachten alle Kinder Kuscheldecken mit und machten es sich unter den Decken für eine Vorlesestunde gemütlich. Die Kinder der Kita „Regenbogenland“ (ebenfalls Baesweiler) hatten zusätzlich Muffins gebacken und viel Tee gekocht. In den beiden Standorten der Simmerather Kita „Die Sonnenblume“ hielten sich die Kleinen mit viel Bewegung warm gegen die gesenkten Raumtemperaturen. Auch die Kindergärten „Fröhliches Rabennest“ (Simmerath) und „Löwenzahn“ (Roetgen) hatten mit ihrer Beteiligung am Aktionstag ein Zeichen gesetzt und besonderes Augenmerk auf das richtige Heizen und Lüften gelegt.
„Ziel des ‚Warmen-Pulli-Tages‘ ist es, zu zeigen, dass man auch mit etwas weniger Energie gut zurechtkommen kann, ohne sich dabei einschränken zu müssen“, sagt Friederike von Spankeren, Klimaschutzmanagerin der StädteRegion Aachen. Mit der Motivationsaktion soll nicht nur ein direkter Beitrag zum Klimaschutz durch Energieeinsparungen geleistet werden, sondern auch zum Nachdenken angeregt werden. Von Spankeren: „Wie warm brauchen wir es wirklich? Mit einer Temperaturabsenkung von nur einem Grad können ungefähr sechs Prozent Energie gespart werden. Nicht nur die politischen Entscheider nehmen Einfluss auf die CO2-Emissionen und die damit verbundenen Einwirkungen auf die Umwelt. Auch jeder Einzelne ist gefragt, einen Beitrag zu leisten. Durch den „Warmen-Pulli-Tag“ wird Klimaschutz vorangetrieben, das Umweltbewusstsein bei Erziehern, Eltern und Kindern erhöht und die Kinder spielerisch für das Thema sensibilisiert.“
Bisher 1 Kommentar
Kommentar schreiben
Es ist nicht zu fassen. Das ist Indoktrination vom feinsten mit Ansage. Man sollte die „Erfinder“ solchen Ökoschwachsinns wegen Verletzung der Aufsichtspflicht rechtlich belangen.
Wann geht endlich in die bornierten grünen Köpfe rein, das man „KLIMA NICHT SCHÜTZEN KANN“. Den Kindern wird vorgegaukelt, sie würden durch ihr Frieren etwas bewirken. Kinder sollen zu eigenständigem Denken und Handeln erzogen werden. Diese „Gehirnwäsche“ ist nicht besser, als die in kommunistischen Ländern praktizierte. Kim Jon Un wäre begeistert!
Einen neuen Kommentar schreiben
Um einen neuen Komentar zu schreiben, melden Sie sich bitte mit ihrem Benutzernamen und Passwort an. Wenn Sie noch keinen EIFELON-Account haben, können Sie sich kostenlos und unverbindlich registrieren.