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Viel Wind um Windkraft

Eifel: Die politische Nähe der Dachorganisation des BUND zu den Windkraftbefürwortern und Lobbyisten hat das ARD-Magazin „Plusminus“ in einer Sendung am 5.8.2015 thematisiert. In dem Beitrag stellt sich die Frage nach der Unabhängigkeit und Objektivität der Gutachten bei der Beurteilung der Auswirkungen auf die von Windparkprojekten betroffenen Tiere.

Mehrere prominente Mitglieder haben dem Verband bereits den Rücken gekehrt, da sie mit der Beurteilungspraxis der Naturschützer nicht einverstanden sind.

http://www.daserste.de/information/wirtschaft-boerse/plusminus/videos/der-bund-vor-der-zerreissprobe-100.html

Auch in NRW ist die jüngste gemeinsame Resolution von BUND und NABU mit dem Windenergie Branchen Verband (BWE) zur Unterstützung der Windkraft nicht kritiklos abgelaufen. (siehe EIFELON Nr. 41: Verkaufen BUND und NABU unsere Wälder?) Es stellt sich immer mehr die Frage, ob der Artenschutz bei den Naturschutzverbänden in guten und vor allen Dingen unabhängigen Händen ist.

Bei den europäischen Nachbarn werden die Grenzen für den deutschen Windstrom vermehrt dicht gemacht. Der unstetige Stromüberschuss aus Deutschland zwingt die Energieversorger der Nachbarländer immer häufiger, in ihre Stromversorgung einzugreifen, und gefährdet das europäische Verbundnetz. Mit neuer Technik, sogenannten Phasenschiebern, schotten sich die Nachbarländer an ihren Landesgrenzen gegen die Überschwemmung ihrer Verbundnetze mit erneuerbaren Strom „Made in Germany“ ab. Auch politisch, von Seiten der EU, werden die Vorwürfe zu dem energietechnischen Alleingang der Bundesrepublik zunehmend schärfer formuliert.

http://www.t-online.de/wirtschaft/energie/versorgerwechsel/id_74936334/blockaden-geplant-nachbarlaender-wollen-gegen-deutschen-strom-vorgehen.html

7.8.2015 • Land & Leute • Eifel • 0 Kommentare cpm

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