Umland, Düren: „Wir nehmen uns genügend Zeit für Eure Anliegen“, versprach Bürgermeister Paul Larue zu Beginn des Kinderparlaments im Ratssaal und dankte den Pänz, dass sie sich für die Belange ihrer Schulen stark machen. „Wir leben in dieser Stadt davon, dass sich viele für andere einsetzen.“
Die Kinder hatten auch diesmal spannende Fragen mitgebracht, die von den Experten aus der Stadtverwaltung fast alle sofort beantwortet werden konnten. Wenn etwas erst nachgeprüft werden müsse, könne es manchmal etwas länger dauern, erklärte Sabine Wagner vom Spielpädagogischen Dienst, die mit ihrem Team das Kinderparlament organisiert. „Wir protokollieren hier alles, und alle Schulen erhalten auf die Fragen eine Rückmeldung“, versicherte sie.
Viele Wünsche wurden von den kleinen Parlamentariern geäussert: Nach Spielgeräten auf dem Schulhof, mobilen Fußballtoren, Sitzgelegenheiten möglichst im Schatten. „Es ist gleich ein bisschen wie Weihnachten!“, kündigte Sabine Wagner geheimnisvoll an. Und tatsächlich, kurz vor der Pause ging die Tür auf, und Mitglieder des Lions Club Düren-Rurstadt kamen herein. Sie brachten den Kindern die Versicherung mit, dass sie innerhalb der nächsten zwei Jahre nach und nach Wünsche der Grundschulen im Wert von rund 20.000 Euro aus dem Erlös der jährlichen Entenrennen am zweiten Annakirmessamstag erfüllen werden.
So erhalten die Grüngürtel-Schule, die Mutter-Teresa- Schule und die Grundschule Niederau jeweils einen stabilen Container mit Spielgeräten. Andere Grundschulen werden mit mobilen Fußballtoren, Basketballkorb und Reckstange ausgestattet.
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