Umland, Düren: Nicht nur Dichter, auch Komponisten lassen sich seit jeher vom Gesang der Nachtigall inspirieren. Welche Instrumente sollten besser geeignet sein, ihren lieblich-leichten, aber auch nächtlich-melancholischem Klang zu imitieren als Gesang und Flöte? Einige hinreißend schöne Stücke aus dem barocken Musikrepertoire wird das Barock:Trio:Köln:Plus gemeinsam mit der Sopranistin Theresa Nelles am Montag, dem 18. September, im Rahmen der Konzertreihe „Tonspuren“ in der Kulturfabrik Becker & Funck, Binsfelder Straße 77 in Düren zum Besten geben.
Einen Programmhöhepunkt bildet sicherlich die Arie „Sweet bird“ von Händel, in welcher Gesang und Flöte im schönsten Wettstreit jubilieren. Neben verschiedenen Vogelstücken gibt es auch die Moralische Kantate „Die Liebe“ von Georg Philipp Telemann zu hören, der vor genau 250 Jahren gestorben ist. Temperamentvoll heißt es dort „Du bist ein tolles Ungeheuer!“. In der sogenannten „Hochzeitskantate“ von Johann Sebastian Bach singt der Sopran „Schweigt, ihr Flöten!“ – doch mit welchem Erfolg?
Das Ensemble Barock:Trio:Köln mit Darja Großheide (Travers- und Blockflöte), Elisabeth Wand (Cello) und Markus Märkl (Cembalo) ist schon mehrfach bei den „Tonspuren“ aufgetreten. Diesmal wird das Ensemble klanglich durch den jungen Aachener Gitarristen Stefan Koim verstärkt. Die Konzertreihe„Tonspuren“ ist eine Veranstaltung des Kunstfördervereins Kreis Düren e.V.
Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr. Karten gibt es an der Abendkasse, sie können auch unter reserviert werden.
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