Umland: Gerade in Zeiten wie diesen, in denen das soziale Miteinander aufgrund behördlicher Verordnungen und Vorsichtsmaßnahmen zerbröselt, ist die Sehnsucht nach Nähe, Wärme und gegenseitiger Wahrnehmung besonders groß. Corona hin – Männergrippe her. Karikaturist Peter Gaymann weiß ein Lied davon zu singen… Allerdings mit Skizzenblock, keckem Strich und bunten Farben. [bwp]
Also, bei uns auf dem Land hat es schon ordentlich gefroren. Die Kälte zieht durch das Gemäuer, die Viren liegen auf der Lauer, und der zähe Hochnebel tut sein Übriges zu der grundsätzlichen Frostigkeit, unter der ich und die Kulturszene im Allgemeinen gerade leiden.
Gaaanz gefährliche Zeit zum Krankwerden, wenn man nicht höllisch aufpasst. Der Körper muss erst wieder umstellen: auf Kälte, Winter, Eis und Schnee. Dafür bin ich innerlich noch nicht bereit.
Und krank zu werden ist einfach keine Option. Da hat man doch auch nie seine Ruhe.
Dabei gibt es doch – bei aller Liebe – kreative Lösungen.
Nein, nein, ich bleib gesund und such mir eine schöne warme Galerie, in der lustige Bilder hängen und wo ich vor lauter Hygienekonzept nicht krank werden kann.
Vielleicht sehen wir uns da ja!
Das mit den Galerien und lustigen Bildern war übrigens ernst gemeint. Ab morgen, Samstag, den 28. November stellen die Galerie Seippel in Köln und die Galerie Bode in Nürnberg einige meiner Werke aus.
In Köln bin ich gerade selber und daher am Eröffnungstag morgen dabei. Ich freue mich sehr über viele bekannte und neue Gesichter. Aber bitte unbedingt vorher anmelden – nämlich: hervorragendes Hygienekonzept vor Ort. www.galerie-seippel.de
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