Umland, Trier: Die Tuchfabrik (Tufa) Trier, Wechselstraße 4, ist ein soziokulturelles Zentrum mit Ausstellungs- und Konzerträumen. Regelmäßig gibt es interessante Konzerte, Workshops, Kleinkunst, Kabarett und Ausstellungen, so dass ein Ausflug nach Trier sich allemal lohnt.
EIFELON stellt ein paar Veranstaltungen des abwechslungsreichen Programms der nächsten Wochen vor: Am Samstag, 11. März, gibt es um 20.00 Uhr die Theaterpremiere „Der Tod und das Mädchen“ von Ariel Dorfman. Es gehört zu den meistgespielten Stücken der jüngeren Weltliteratur. Das wird es auch bleiben, so lange Diktaturen ihre Opfer fordern und diese versuchen, in einer neu gewonnenen Demokratie die an ihnen vollbrachten Grausamkeiten zu verarbeiten. Mit „Der Tod und das Mädchen“ ist Ariel Dorfman ein bewegendes Drama über Schuld und Rache, über die Demonstration der Macht und über Machtlosigkeit gelungen. Es spielen Stefan Bastians, Claudia Stephen und Manfred Rath, Gast ist die Sopranistin Susanne Ekberg. Weitere Termine sind am 15. und 17. März sowie am 1. und 7. April.
STOPPOK ist Sänger, Musiker – deutschsprachiger Singer-/Songwriter und großartiger Gitarrist. Seine Musik ist eine eigenständige Mischung aus Folk, Rock, Rhythm’n‘Blues und Country. Er singt mit feinem Humor über die Widrigkeiten des Alltags und profiliert sich dabei immer wieder neu als kritischer Betrachter seiner Umwelt. Am Mittwoch, 14. März, ist er um 20.00 Uhr zu Gast in der Tuchfabrik.Am Dienstag, 21. März, lädt die Kulturfabrik zur irischen Folk-Musik ein: Das „Irish Spring – Festival of Irish Folk Music 2017“ steht auf dem Programm. Ab 20.00 Uhr geht es rund mit Eddie Sheehan & Cormac Doyle, David Munnelly Trio, Connla und Andrew Vickers. Zum Abschluss werden alle Künstler gemeinsam auf der Bühne das Festival beenden.
„vocaldente“ – ein rein vokales Erlebnis ohne technische Hilfsmittel, unverstärkt und unverfälscht. Am Donnerstag, 6. April , kommen sie nach Trier und singen ab 20.00 Uhr. Musik aus jedem Jahrzehnt vom Charleston aus den Goldenen Zwanzigern, dem deutschen Schlager und Rock ‘n‘ Roll aus den Fünfzigern über Discomusik aus den Siebzigern bis hin zu aktuellen Popsongs: mal furios-rasant, mal gefühlvoll-romantisch, mal abgrundtief-komisch, mal tiefgründig-anspruchsvoll. „Life is a Highway“ heißt ihr aktuelles Programm, angelehnt an den Titel von John Cochrane. Tobias Kiel und Jakob Buch (Tenor), Benjamin Boresch (Countertenor), Alexander Nolte (Bariton) und Tobias Pasternack (Bass) touren als „vocaldente“ durch In- und Ausland.
Am Freitag, 28. April, steht die Tufa ab 19.30 Uhr ganz im Zeichen des Tanzes: „BAL“ heißt das Tanz-Theater-Stück für zwei Tänzerinnen, in dem zeitgenössischer Tanz, Theater und Volkstanz harmonisch zusammen verschmelzen. Das Stück ist vom Leben der zwei wichtigsten Figuren in der luxemburgischen Volkstanzgeschichte inspiriert, den Schwestern Josephine und Claudine Bal. Die Schwestern wurden in den 20-er Jahren in Broderbour, im Norden Luxemburgs, geboren und haben Zeit ihres Lebens den luxemburger Volkstanz praktiziert, verbreitet und entwickelt. Das Konzept stammt von Simone Mousset, die zusammen mit Elisabeth Schilling an diesem Abend tanzen wird.
Alle Veranstaltungen und weitere Informationen zu Tickets und Anreise unter www.tufa-trier.de
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