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Die Teilnehmer des Schülerlotsenwettbewerbs. [Foto: Landesverkehrswacht NRW]

Einsatz für andere: 40 Schülerlotsen bewiesen ihr Können

Umland, Düren: „Hilfsbereitschaft und gegenseitige Rücksichtnahme im Straßenverkehr lassen oft zu wünschen übrig. Ganz anders sieht das bei euch Schülerlotsen aus: Ihr steht jeden Morgen früher als eure Mitschüler auf, um bei Wind und Wetter den Schulweg zu sichern. Darauf könnt ihr stolz sein. Die Schülerlotsen, die gut auf andere Kinder aufpassen, sind somit auch ein gutes Argument gegen Elterntaxis“, begrüßte Verkehrsminister Hendrik Wüst die Teilnehmer des NRW- Schülerlotsenwettbewerbs. Neben Wüst waren auch Landrat Wolfgang Spelthahn und die stellvertretende Bürgermeisterin Elisabeth Koschorreck ins Kreishaus gekommen, um den 40 Teilnehmern viel Erfolg zu wünschen. Professor Dr.-Ing. Jürgen Brauckmann, Präsident der Landesverkehrswacht, dankte den Jugendlichen für ihren Einsatz: „Es ist keine Selbstverständlichkeit, ein Teil seiner Freizeit zu opfern, um jüngeren Schülern den Weg zu sichern. Mit eurem Engagement verbessert ihr nicht nur die Verkehrssicherheit rund um unsere Schulen, sondern setzt auch ein Zeichen für ein gutes Miteinander.“ Die Verkehrshelfer, so die offizielle Bezeichnung der Lotsen, mussten in Düren zunächst einen schriftlichen Test ablegen, den Bremsweg eines Pkw berechnen, sich im Rollenspiel gegen unverschämte oder begriffsstutzige Verkehrsteilnehmer durchsetzen, sowie einen Reaktionstest absolvieren. Unter den Telnehmern waren mit Silas Bednarz, Louis Alexander Gazda (beide Langerwehe) und Max Felten (Düren) auch drei Lokalmatadoren. Besonders souverän meisterte Tom Boddenberg aus Wermelskirchen sämtliche Aufgaben. Er wird Nordrhein-Westfalen im September beim Schülerlotsenwettbewerb auf Bundesebene vertreten.

Die Verkehrssicherheit von Schulkindern hat sich im Jahr 2018 im Vergleich zum Vorjahr verschlechtert. Laut Verkehrsunfallzahlen des NRW-Innenministeriums verunglückten 2018 1.201 Kinder zwischen sechs und 14 Jahren auf dem Weg zur oder von der Schule. Im Vorjahr waren es 1.082 Kinder. Die Zahl der getöteten Schulkinder ging allerdings von sechs auf drei zurück.
In NRW sicherten 2018 3.729 Verkehrshelfer die Straßen im Umfeld von Schulen. Neben 2.044 Erwachsenen waren 1.685 jugendliche Schülerlotsen im Einsatz.

5.7.2019Land & LeuteUmland, Düren0 Kommentare redaktion

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