Editorial: Geburtstag & neue Funktion
Liebe Leser,
vor sich sehen Sie die 200ste EIFELON-Ausgabe. Ein "runder Geburtstag" also.
Mit insgesamt 5.324 Artikeln - das heißt fast 27 Artikel pro Ausgabe. Und trotzdem können wir nicht über alles berichten.
Wir können nicht überall sein. Wir schaffen es nicht, die unzähligen, täglichen Pressemitteilungen, die uns erreichen, alle zu bearbeiten - dafür ist unser Team leider zu klein. Schade…
Also haben wir uns etwas Neues ausgedacht, das wir uns und Ihnen zum Geburtstag schenken:
Unter https://eifelon.de/schreiben können Sie ab jetzt - wie auch schon bei unserem Event- und Veranstaltungskalender - selber Kurzmeldungen eintragen, die wir dann prüfen, auf eifelon.de freigeben und in unserer eMailZeitung publizieren.
Egal, ob Nachbericht zu einem Konzert, Vorstandswahlen in einem Verein oder Bürger-Aktionen in Ihrer Nähe... Laden Sie ein Bild hoch, schreiben Sie Ihre Mitteilung und klicken sie auf "Text eintragen". Fertig.
Wir sind gespannt auf Ihre Berichte.
Auf Wiederlesen
Ihre [redaktion]
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Eifel: „Via Regia“: Krönungsstrasse soll sichtbar gemacht werden
Verlauf der Krönungsstrasse in der EIFELON-Region. [Grafik: Arbeitskreis Karolingisches Aachen]
Die „Via Regia“ ist die älteste und mit 4.500 Kilometern die längste Landverbindung zwischen Ost- und Westeuropa. Der Arbeitskreis Karolingisches Aachen will die alte Heerstraße in der Region Aachen wieder sichtbar machen und wirbt deshalb um ideelle Unterstützung. [bwp]
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Umland, Aachen: End of Landschaft – Wie Deutschland das Gesicht verliert
[Grafik: soonmedia]
Deutschland 2017: Ratlose Bürger wohnen in zerstörten Landschaften, mit Lärm und Konflikten konfrontiert. Der Journalist und Autor Jörg Rehman befragt Experten und Menschen vor Ort in seinem packenden Kino-Film aus den Hotspots der deutschen Klimawende-Wirklichkeit. Sonntag, 2. Dezember, in Aachen im Kino. [cpm]
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Hürtgenwald, Bergstein: 29. Bergsteiner Weihnachtsmarkt startet dieses Jahr mit einem Spendenbarometer-Stand von 304.600 Euro
Am ersten Adventswochenende lädt Bergstein zum traditionellen Weihnachtsmarkt. [Foto: privat]
Am ersten Adventswochenende ist ganz Bergstein auf den Beinen, um den traditionellen Weihnachtsmarkt zu veranstalten. Im Gegensatz zu anderen Märkten in der Region fließt der erwirtschaftete Reinerlös zu 100 Prozent an Menschen in Not. In den bislang 28 Veranstaltungsjahren stieg das Spendenbarometer auf beachtliche 304.600 Euro. [bwp]
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Eifel: Kabarettisten rufen den „Freistaat Eifel“ aus
Hubert vom Venn und Achim Konejung im Seepark Zülpich, November 2018
Mit ihrem neuen Kabarettprogramm „Freistaat Eifel“ touren Achim Konejung und Hubert vom Venn seit Mitte November durch die Region. Ein kritisch-amüsanter Abend voller Wortspiele und quergedachter Seitenhiebe – nicht nur auf Politik, geschwätzige Eifelerinnen, wortkarge Ehemänner und Vereinsmeierei. [bwp]
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Heimbach: Hans Günther Pütz: Vom Bürgermeister zum Ehrenbürger
Altbürgermeister Pütz mit seinen Amtsnachfolgern Züll (r.) und Cremer. [Foto: bwp]
Nächste Woche jährt sich der Tag, an dem Hans Günter Pütz vor 51 Jahren Mitglied des Heimbacher Stadtrats wurde und bereits drei Monate später mit 29 Jahren zum Bürgermeister des Rurstädtchens gewählt wurde. Grund genug für ein Portrait des Politikers. [bwp]
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Euskirchen: Ellen Behrenbeck ist „Frau des Jahres 2018“ im Kreis Euskirchen
Ellen Behrenbeck (Mitte mit Bild) erhielt als 14. Frau den Margaretha-Linnery-Preis. Ricarda Büttgen (v.r.) hatte das Bild gemalt. [Foto: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa]
Der alljährlich vom Arbeitskreis Frauen im Kreis Euskirchen verliehene Margaretha-Linnery-Preis ging an Ellen Behrenbeck. Die „Frau des Jahres 2018“ ist Hebamme und damit Vertreterin eines Berufs, der zwar zu den wichtigsten Berufen überhaupt zählt, deren Ausübenden aber Jahr um Jahr mehr Steine in den Weg gelegt werden,. [redaktion]
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Kreise, Kreis Düren: Flagge zeigen und Hilfe bieten: Nein zu Gewalt gegen Frauen
Die Gleichstellungsbeauftragten von Kreis und Stadt, Andrea Kenter (links) und Christina van Essen, machen auf Hilfsmöglichkeiten für von Gewalt bedrohte Frauen aufmerksam. [Foto: Stadt Düren/mah]
„Das geht uns alle an“, sagen Christina van Essen, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt, und Andrea Kenter, Gleichstellungsbeauftragte des Kreises Düren. Gemeinsam machen sie auf den Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen am 25. November aufmerksam und nehmen ihn zum Anlass, auf verschiedene Hilfstelefone und Beratungsstellen in Stadt und Kreis hinzuweisen. [redaktion]
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Nettersheim: Publikumsmagnet Eifeler Buchmesse
Die Sieger des Jugendliteraturpreises wurden im Rahmen der Buchmesse ausgezeichnet. [Foto: Thomas Schmitz/pp/Agentur ProfiPress]
Ein gut gefülltes Holzkompetenzzentrum, zufriedene Aussteller, noch zufriedenere Veranstalter und strahlende Gewinner: Die sechste Auflage der Eifeler Buchmesse war wieder ein voller Erfolg. [redaktion]
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Eifel: Apfel-Maronen-Risotto
EIFELON wünscht guten Appetit. [Foto: Brigitte Lerho]
Gebratene Kastanien und Apfelscheiben geben diesem Risotto eine herbstliche Note. Dieses Reisgericht eignet sich nicht nur als Beilage. Es ist so lecker, dass man es auch „pur“ essen kann. [rm]
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Eifel: Es geht rund im Sport #196
Dürens Außenangreifer Florian Lacassie (r.) versucht den Lüneburger Block zu überwinden. [Foto: Guido Barth]
3:2 Heimsieg für powervolleys Düren – Arnoldsweiler gewinnt Kreisderby gegen 1. FC Düren – Sensationssieg für Birkesdorfer Handballer – ErftBaskets schlagen RheinStars Köln 2 – Neumann/Reuter als Vizemeister geehrt [pd]
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Das letzte Wort hat... Gerhard Wagner: „Einen Trumpf in der Hand haben“ – einen unüberbietbaren Vorteil ausspielen
Gerhard Wagner hält dieses Mal alle Trümpfe in seiner Hand. Die Redewendung hat ihre Wurzeln in der Antike. [gw]
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Stadt Zülpich sucht Schiedspersonen
Zülpich: Die Stadt Zülpich sucht für die Besetzung des Schiedsamtes bzw. des stellvertretenden Schiedsamtes interessierte Bürgerinnen und Bürger (sog. Schiedspersonen). Die Wahl erfolgt durch den Rat der Stadt Zülpich für die Dauer von fünf Jahren und muss durch die Direktorin des Amtsgerichtes Euskirchen bestätigt werden.
Das Ehrenamt einer Schiedsperson kann von Bürgerinnen und Bürgern übernommen werden, die zwischen 30 und 70 Jahre alt sind, die Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Ämter haben, nicht unter Betreuung mit Einwilligungsvorbehalt stehen und im Schiedsamtsbezirk, also der Stadt Zülpich, wohnen.
Zur Vermeidung gerichtlicher Auseinandersetzungen besteht die Aufgabe der Schiedspersonen darin, festgefahrene Konfliktsituationen und verhärtete Fronten durch Verhandlungsgeschick aufzubrechen und dadurch kleinere Meinungsverschiedenheiten und Streitigkeiten zivilrechtlicher und strafrechtlicher Art zu schlichten und durch Abschluss eines entsprechend zu protokollierenden Vergleiches zu beenden. Schiedspersonen werden in vielfältigen Bereichen tätig, z.B. in Nachbarschaftsstreitigkeiten, bei der Beachtung der Hausordnung, bei Schmerzensgeld und sonstigen Schadensersatzansprüchen, aber auch in Fällen leichter Körperverletzung, des Hausfriedensbruchs, der Beleidigung oder der Sachbeschädigung.
Schiedspersonen sollten schreibgewandt sein und über eine ausgeprägte Bereitschaft zum Zuhören sowie Freude und Geschick an und in der Verhandlungsführung verfügen. Schiedspersonen werden für ihr Amt durch Seminare und regionale Fortbildungsveranstaltungen ausgebildet. Gebühren, die erhoben werden, fließen zu gleichen Teilen der Schiedsperson und der Stadt Zülpich zu. Notwendige Auslagen werden in voller Höhe erstattet.
Schriftliche Bewerbungen mit Lebenslauf können bis zum 9. Januar 2019 an die Stadt Zülpich, Markt 21, 53909 Zülpich gerichtet werden. Für Fragen steht bei der Stadtverwaltung ZülpichWerner Lorse unter der Tel.-Nr.: 02252 – 52324 bzw. [Die eMailAdresse sehen Sie auf unserer Homepage] zur Verfügung.
[redaktion]
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Gelungenes Häzzblood-Konzert: Himmelhoch jauchzend, am Boden vergnügt
Der Männertrupp rund um Marietheres Görgen begeisterte sein Publikum. [Foto: Jojo Ludwig]
Bad Münstereifel: Auch wenn der Soundcheck eine halbe Stunde vor Beginn des Konzertes und vor bereits gut besetztem Zuschauerraum vorgenommen wurde, so entschädigte das hervorragende Konzert, das die Gruppe „Häzzblood“ am vergangenen Samstag gab, für diese kleine Seltsamkeit. Der Kommentar von Kulturhaus-Betreiber Jojo Ludwig, dies sei so eine Art „Vorfilm“, sorgte für die ersten Lacher, die im Verlauf des Konzertes noch häufiger und lang anhaltend zu hören sein sollten. Was die zehn Sänger unter der Leitung der Pianistin Marietheres Görgen dann auf der Bühne präsentierten, war ein Konzertabend der Extraklasse. Görgen spielte absolut überzeugend und mit vollem Körpereinsatz, so dass es eine Freude war, ihr zuzusehen.
Das gesamte Konzert war mit viel Humor angereichert, nicht nur durch Titel wie „Ich trink dich heut schön“, basierend auf dem Lied „Bei mir bist du scheen“ oder Willi Ostermanns „Haas em Pott“, welches um eine zweite Strophe erweitert wurde, die dem Original-Humor Ostermanns absolut entsprach. Auch Gestik und Mimik, besonders hervorzuheben die der drei ersten Tenöre Manni Nettersheim, Ede Müller und Jürgen Diekmannshenke, sorgten immer wieder für große Heiterkeit im Publikum. Aber nicht nur Lustiges wurde geboten, auch Lieder aus der Klassik oder dem kirchlichen Bereich wurden zum Besten gegeben und mit demselben frenetischen Applaus des Publikums bedacht.
Die zehn Sänger überzeugten durch Melodie- und Textsicherheit, was bei Premieren durchaus nicht immer üblich ist. Denn eine Premiere war es in zweierlei Hinsicht: Zum einen war es der erste Auftritt der Gruppe im „Kulturhaus theater 1“, zum anderen wurde ihr Programm „Himmelhoch jauchzend, am Boden vergnügt“ hier zum ersten Mal öffentlich präsentiert.
[Gast Autor]
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Ehrungen bei Dürener Karnevalsgesellschaften
Robert Halstein (r.) ehrt Prof. Dr. Herbert Schmidt. [Foto: privat]
Umland, Düren: Die 1. DKG Kruuschberger Funken und der KG Närrische Norddürener gehen weiter gemeinsame Wege: Erstmals legten sie den traditionellen „Pluutentreff“ und den Corpsapell zusammen. „In immer schwerer werdenden Zeiten für die Karnevalisten ist es mehr als sinnvoll, gemeinsam Akzente zu setzen und Kräfte zu bündeln“, sagte Dr. Herbert Schmidt, Präsident der Närrischen Norddürener. Die Ernennung zweier Ehrensöldner bei den Kruuschberger Funken gehörte an diesem Abend dazu. Für mehr als 33 Jahre Mitgliedschaft im Verein erhielt Hanni Schäfer die Urkunde aus den Händen des Vorsitzenden, Rolf Brammertz. „Mit der Auszeichnung würdigen wir nicht nur Deine Mitgliedschaft, sondern auch Deinen langjährigen Einsatz als Trainerin der Senioren-Garde und als 2. Geschäftsführerin“ führte Präsident Robert Halstein in seiner Laudatio aus.
Dr. Herbert Schmidt sei zwar (noch) nicht Mitglied der Kruuschberger Funken, meinte Halstein, doch „wir haben Dich zum Ehrensöldner benannt, weil ohne Deine Ideen der Karneval in Düren um einige Highlights ärmer wäre. Ich nenne nur das Närrische Konzert, die Närrische Akademie oder auch die Verleihung des Papiermacherordens, den in diesem Jahr der ehemalige Oberbürgermeister von Köln, Fritz Schramma, erhalten hat und der im kommenden Jahr an Fernsehkoch Johann Lafer von Stadt Düren und den närrischen Norddürenern verliehen wird“. Traditionell umrahmt wurde der Abend mit einem bunten Programm, das von eigenen Kräften, aber auch Gastgesellschaften bestritten wurde.
Die nächste gemeinsame Veranstaltung der beiden Vereine ist der „1. Norddürener Adventsbasar“ am zweiten Adventswochenende – Samstag, 8. Dezember, von 15.00 bis 22.00 Uhr und Sonntag, 9. Dezember, von 11.00 bis 18.00 Uhr.
[pg]
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Heino zum Ehrenbürger ernannt
Bürgermeisterin Sabine Preiser-Marian mit Hannelore und Heino. [Foto: privat]
Bad Münstereifel: In der letzten Ratssitzung wurde Heino – alias Heinz Georg Kramm – das Ehrenbürgerrecht verliehen, da er sich als Botschafter und Werbeträger für das Wohl und den Bekanntheitsgrad der Stadt Bad Münstereifel in besonderer Art und Weise verdient gemacht hat.
Seit mehr als 50 Jahren steht Heino auf der Bühne und er ist einer der bekanntesten Sänger des Landes. Mehr als 1.000 Lieder hat er seit seinem Bühnendebüt aufgenommen und über 50 Millionen Tonträger verkauft. Er war regelmäßig auf ausverkauften Tourneen unterwegs und er ist nicht nur in Deutschland oder Europa, sondern weltweit bekannt. Sein Liedgut reicht von Schlagern und Volksliedern über Partyhits bis zu Rock-Covern in den letzten Jahren. Er spricht mit seiner Musik alle Altersgruppen an.
Trotz seiner Berühmtheit ist er seinem Wahlheimatort Bad Münstereifel bis heute treu geblieben. Mit dem damaligen „Rathaus-Café“ und jetzt auch mit dem Heino-Café im Kurhaus hat er unzählige Gäste und Fans in das historische Städtchen gebracht.
[redaktion]
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Aktionen zum Welt-AIDS-Tag
Kreise, Kreis Düren: Seit 30 Jahren ist an jedem 1. Dezember Welt-AIDS-Tag. Seitdem hat die Forschung große Fortschritte gemacht. Zwar gibt es noch immer keine Impfung oder Medikamente, die Menschen vor der lebensbedrohlichen Immunschwächekrankheit schützt oder heilt. Doch mit einer Therapie ist es HIV-Infizierten möglich, ein „normales“ Alltagsleben zu führen.
Neuerdings gibt es sogar eine Behandlung, die die Virenanzahl im Körper so stark verringert, dass sie nicht mehr messbar ist. Die Folge davon: Auch bei Sex ohne Kondom werden die Viren nicht übertragen. „Mit HIV zu leben ist heute etwas ganz anderes als vor 20 Jahren“, weiß Nicole Savelsberg, Ärztin und langjährige AIDS-Beraterin der Kreisverwaltung Düren. „Die Infizierten können an der Gesellschaft teilhaben, arbeiten, ihre Sexualität ohne Angst leben und auf natürlichem Weg Eltern werden.“
Dennoch ist und bleibt AIDS eine schwerwiegende Erkrankung, über die viel zu viele viel zu wenig wissen. Unwissenheit kann zur Ansteckung führen. Unwissenheit ist aber auch der Nährboden für Vorurteile und Diskriminierungen Betroffenen gegenüber. Deshalb ist Aufklärung für Nicole Savelsberg das A und O. Trotz aller Behandlungserfolge lautet die wichtigste Botschaft der AIDS-Prävention nach wie vor: Kondome schützen. Dies muss jede Generation aufs Neue lernen und beherzigen.
Und so wird es am Welt-AIDS-Tag auf dem Dürener Weihnachtsmarkt wieder den Beratungsstand des Gesundheitsamtes des Kreises Düren geben. Unterstützt wird die Aktion von den Mitgliedern der Gruppe „Rainbow Community Düren“. Wie im Vorjahr ist hier auch die Suchtberatung des Caritas-Verbandes Düren-Jülich präsent. Vormittags wird Andrea Hoven, die Youthworkerin der Caritas, wie seit vielen Jahren mit Schülerinnen des St. Angela-Gymnasiums gegen Spendengelder die bekannten roten Schleifen an die Bevölkerung verteilen.
Der traditionelle Infostand auf dem Dürener Weihnachtsmarkt hat sich über viele Jahre bewährt. „Dadurch ist so mancher auf die AIDS-Beratungsstelle im Kreishaus Düren aufmerksam geworden und hat unsere anonymen Beratungs- und Unterstützungsangebote angenommen“, sagt Nicole Savelsberg. Um junge Menschen vor Ansteckung zu bewahren, leistet auch die Sozial-Pädagogin Lisa Palm AIDS-Aufklärung an den weiterführenden Schulen im Kreis Düren, die seit über 20 Jahren vom Lions Club Düren finanziell gefördert wird.
[redaktion]
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Ehrenamtliche Nachhilfekräfte gesucht
Euskirchen: Der Verein wirkstatt sucht ab sofort ehrenamtliche Nachhilfekräfte für die Fächer Deutsch, Mathematik und Englisch. Unterstützt werden sollen junge Flüchtlinge bei der Vorbereitung auf einen ersten Schulabschluss in Deutschland. Die ehrenamtliche Unterstützung kann im Einzelunterricht sowie in Kleingruppen erfolgen und sollte in den Nachmittagsstunden in den Räumlichkeiten des Vereins in der Alten Tuchfabrik, Josef-Ruhr-Str. 30, in Euskirchen stattfinden. Bei Interesse und für weitere Informationen steht Tania Rieger telefonisch (02251 – 5066315) oder per Mail [Die eMailAdresse sehen Sie auf unserer Homepage] zur Verfügung.
[redaktion]
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„Tourismuswerkstatt Eifel“ geht in die zweite Runde
2019 findet ein weiterer Tourismus-Workshop statt. [Foto: NeT]
Eifel: Die „Tourismuswerkstatt Eifel“, in der Akteure im hiesigen Fremdenverkehr sich treffen, miteinander Erfahrungen austauschen und dazulernen, hat das erste Jahr ihrer Existenz als Erfolg verbucht. Jetzt soll es 2019 in die zweite Runde gehen. Das neue Programm ist ab sofort erhältlich. Los geht es am Montag, 28. Januar, mit dem Thema „Web-Check“. Fachleute nehmen auf Wunsch und nach Bedarf Webseiten von Tourismusanbietern unter die Lupe und geben Tipps. Auch Seminare zu den Themen Englisch, Rhetorik, Zeitmanagement und Fotografie stehen auf dem Programm. Weitere Weiterbildungsveranstaltungen werden zu den Themen „Wanderbares Deutschland“, Beschwerdemanagement und „Sternenpark als Gästemagnet“ angeboten. Die Zielgruppe umfasst Übernachtungs- und Gastronomiebetriebe, touristische aktive Vereine, Gästeführer, Tourist-Informationen, Funktionalpartner. Das Einzugsgebiet der Tourismuswerkstatt erstreckt sich über die gesamte NRW-Eifel.
Der Flyer mit dem aktuellen Seminarangebot liegt bei allen Projektpartnern, in den Tourist-Informationen und Rathäusern der Kommunen aus. Interessierte können Informationen auch auf der neuen Homepage abrufen und ihre Wunschseminare direkt online buchen. [pp]
[redaktion]
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Kinderfeuerwehr erhält Arbeitsanzüge
Die Kinderfeuerwehr bedankte sich mit einem kleinen Geschenk. (v.l.n.r: Akihiko Kawano, StBI Jörg Körtgen, stellv. StKFWin Christina Schönborn u. StKFW Thorsten Ley. [Foto: Thorsten Ley]
Zülpich: Jetzt können die Kids der Kinderfeuerwehr endlich bei ihren „Außeneinsätzen“ richtige Arbeitsanzüge tragen und brauchen bei den Übungen im Freien nicht mehr ihre private Kleidung tragen. Möglich machte dies eine Spende der Firma Takasago Europe GmbH. Stadtbrandinspektor Jörg Körtgen, Leiter der Feuerwehr Zülpich, besuchte mit den 31 Kindern und ihren Betreuern Thorsten Ley und Christina Schönborn das Unternehmen im Zülpicher Industriegebiet. Akihiko Kawano, Präsident der Firma, sowie Vizepräsident Dr. Dirk A. Müller und Personalleiterin Nora Rahmaoui begrüßten die kleinen Nachwuchsfeuerwehrleute und überreichten ihnen die neuen Arbeitsanzüge. Als Dankeschön hatten die Pänz eine selbst gestaltete Leinwand mitgebracht.
[redaktion]
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2. Eifeler Nachfolgetag für das Gastgewerbe
Ilse Kruff und ihr Mann Karl Heinz wollen die Nachfolge rechtzeitig in Angriff nehmen. [Foto: Kirsten Röder/pp/Agentur ProfiPress]
Nettersheim: Das Rückgrat einer touristischen Region wie die Eifel sind die Gastronomie- und Hotelbetriebe. Doch die Branche ist im Umbruch. Nachfolger sind gesucht und dünngesät. Informieren, Ideen holen sowie Praxis- und Expertentipps geben lassen können sich Übergabewillige wie auch potentielle Neubetreiber beim „Zweiten Eifeler Nachfolgetag für das Gastgewerbe“, am Donnerstag, 29. November, ab 9.30 Uhr, im Holzkompetenzzentrum Rheinland in 53947 Nettersheim. Die Veranstaltung ist kostenlos, um Anmeldung wird jedoch gebeten. Der erste Nachfolgetag, der im Februar 2018 in Vogelsang stattfand, war ein voller Erfolg. Rund 120 Interessierte aus dem Gastgewerbe nahmen teil. „Man kann sich nicht früh genug damit auseinandersetzen. So ein Prozess braucht Zeit und Vorbereitung“, rät Sabine Spohrer vom Projektbüro „Unternehmensnachfolge im Gastgewerbe“. Das Büro hat sich als qualifizierter Ansprechpartner und Anlaufstelle beim Generationenwechsel bereits etabliert.
Beim Zweiten Eifeler Nachfolgetag werden erneut interessante Vorträge, Talkrunden mit Experten sowie Erfahrungsberichte geboten. Corinna Relles, Untere Denkmalbehörde Stadt Euskirchen, greift das Thema „Altes in neuem Glanz“ auf und macht deutlich, dass man den Denkmalschutz nicht als Hürde, sondern durchaus als Chance betrachten darf. Für viele ein Buch mit sieben Siegeln ist der Brandschutz im Gastgewerbe, der aber kein Hemmnis sein muss. Wissenswertes vermittelt Udo Crespin, Abteilungsleiter Gefahrenabwehr des Kreises Euskirchen. Oft schrecken potentielle Nachfolger die hohen Investitionskosten ab. Dass es „Drinnen“ nicht immer enormer Anstrengungen bedarf, sondern auch Kleinigkeiten zum Wohlfühlambiente beitragen, berichtet Sylvia Hackhausen, Inneneinrichterin vom Stylhaus Euskirchen. Energetische Einsparmöglichkeiten im Gastgewerbe zeigt Manfred Scheff auf, der Gebäudeenergieberater der Energieagentur Eifel. Am Nachmittag begrüßt Patrick Rothkopf, Präsidiumsmitglied DEHOGA Nordrhein, Gäste zur Talkrunde. Dabei werden gelungene Konzepte und zukunftsweisende Neuausrichtungen diskutiert.
Anmeldungen für den Zweiten Eifeler Nachfolgetag nimmt Sabine Spohrer entgegen, Telefon 02251 – 151339, oder [Die eMailAdresse sehen Sie auf unserer Homepage]. Weitere Informationen unter www.nachfolge-gastgewerbe-eifel.de [pp]
[redaktion]
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Ingo Pfennings ist neuer Bürgermeister von Schleiden
Schleiden: Der Kandidat von CDU, Grünen und UWV Ingo Pfennings (62,77%) konnte am 18. November in der Stichwahl gegen den unabhängigen Kandidaten Michael Stadler (37,23%) die Mehrheit der Stimmen auf sich vereinigen. Damit ist der 34-Jährige aus Bad Münstereifel neuer Schleidener Bürgermeister. Für Pfennings wurden 2.869 Stimmen abgegeben, Stadler erreichte 1.702 Wählervoten. Die Wahlbeteiligung lag bei 41,90 Prozent.
[cpm]
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Spende: Mündelsicheres Geld für Lia
Stabsfeldwebel Jörg Schmitz (l.) und Oberstleutnant Lars Rauhut (r.) übergaben die Fondssparpapiere in Zingsheim an die Großeltern Birgit und Wolfgang Göhner. [Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress]
Mechernich: 2.168 Euro Reinerlös des Sport- und Oktoberfestes am Bundeswehrstandort überreichten jetzt Oberstleutnant Lars Rauhut, der Standortälteste der Streitkräfte am Bleiberg, und sein „Spieß“, Stabsfeldwebel Jörg Schmitz aus Pesch, zugunsten der kleinen Lia Göhner in Zingsheim. Das 14 Monate alte Mädchen hatte vor einiger Zeit seine Mutter Karina Marie verloren, die bei der Bundeswehr in Mechernich beschäftigt war. Das Geld wurde mündelsicher in einem Fondsparplan angelegt, den Rauhut und Schmitz in der Wohnung der Großeltern Birgit und Wolfgang Göhner übergaben.
Das Motto des Sport- und Oktoberfestes der Bundeswehr hatte gelautet „Von allen … für alle“. So fantastisch der Tag auch war, so hatte er doch einen ernsten Hintergrund. Gewidmet war der Standorttag einer jungen Mitarbeiterin, die plötzlich gestorben war. „Der Erlös des Festes kommt zu 100 Prozent der Familie der Mitarbeiterin zugute“, sagte Lars Rauhut. Stabsfeldwebel Jörg Schmitz, der selbst aus Pesch stammt, kannte die Zingsheimer Familie und hatte die Hilfsaktion für die kleine Lia arrangiert. [pp]
[redaktion]
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Grüttemeier neuer Städteregionsrat der Region Aachen
Kreise, Städtereg. Aachen: Bei der Stichwahl zum Städteregionsrat am 18. November wurde der Stolberger Bürgermeister Dr. Tim Grüttemeier (CDU) mit 52,60 Prozent der Stimmen zum neuen Städteregionsrat der StädteRegion Aachen gewählt. Die Gegenkandidatin der SPD, die ehemalige Landtagsabgeordnete Daniela Jansen, erreichte 47,40 Prozent der Wählerstimmen. Für Dr. Grüttemeier stimmten 61.897 Wähler, für Daniela Jansen hatten sich 55.788 Wähler ausgesprochen. Die Wahlbeteiligung lag bei enttäuschenden 27,06 Prozent. Damit ist Dr. Tim Grüttemeier ab Januar Nachfolger von Helmut Etschenberg und bis 2025 neuer Chef der StädteRegion Aachen.
[cpm]
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Ein Hochbeet für den Schulgarten
HvS – Hochbeet
Euskirchen: Die Euskirchener Hans-Verbeek-Schule (HVS) hat eine neue Attraktion: Ein rollstuhlgerechtes Hochbeet. „Das passt perfekt in unseren schuleigenen Garten“, freute sich Schulleiterin Gabriele Schmitz beim offiziellen Übergabetermin nahe der Kleingartenkolonie „Laubenpieper“. Ihr Dank galt Georg Rockenfeld, Botschafter der „Town & Country Stiftung“, der die Spende im Rahmen der bundesweiten Aktion „PflanzenWelten“ übergab. „Den Kindern können hier sowohl im Stehen als auch im Sitzen unterschiedlichste Aufgaben und damit Verantwortung übertragen werden – ein toller, zugleich spielerischer Lernort, den wir an vielen Orten in Deutschland einrichten.“
Für die Kinder der HVS, einer Schule mit Förderschwerpunkt geistige Entwicklung, gab es kein Halten mehr. Mit kleinen Schaufeln und Rechen, manchmal auch mit bloßen Händen lockerten sie die Blumenerde im Hochbeet auf und pflanzten erste Kräuter. „Unsere Kinder lieben das“, sagt Gabriele Schmitz. „In diesem Beet können sie Samen zu Pflanzen, Kräutern und Gemüse ziehen.“ Das Besondere an dieser Konstruktion: Das rollstuhlgeeignete Hochbeet ist von zwei Seiten aus unterfahrbar, zugleich kann es auch von den Längsseiten her im Stehen bearbeitet werden. „Die Arbeit mit der Natur ist eine wichtige Lebenserfahrung für die Kinder, die wir nun noch besser ermöglichen können. Auch im Hinblick auf den Bereich Berufsorientierung bietet die Arbeit im Garten viele Möglichkeiten“, so Gabriele Schmitz.
[redaktion]
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