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Der Wollersheimer Geschichtsverein erinnerte an die Kriegsgeschehen vor 70 Jahren. [Foto: Helmut Reuter]

„Ein letztes Gefecht“ – Wanderung mit dem Wollersheimer Geschichtsverein

Nideggen, Wollersheim: Wollersheim war der letzte Ort an der Eifelfront, der noch evakuiert wurde. Im Herbst 1944 wurden um Wollersheim Stellungen, Bunker, Laufgräben und Panzersperren unter der Leitung „brauner Spezialisten“ von russischen Kriegsgefangenen gebaut. Am 2. März 1945 nachmittags eroberten amerikanische Einheiten der 6. Armee das Dorf. Aus diesem Anlass hatte der Geschichtsverein Wollersheim zu einer Exkursion um den Ort eingeladen.

Etwa 40 Personen nahmen an der vierstündigen Wanderung teil und erfuhren an den alten Stellungen und Bunkerplätzen wissenswerte Details über den Kampf um Wollersheim. Daneben gab es auch viele Informationen über die Historie des Dorfes. Erinnernd an die damaligen Ereignisse entzündeten die Mitglieder des Geschichtsvereins am Ehrenmal anschließend eine Gedenkkerze für die Gefallenen und Vermissten der beiden Weltkriege.

13.3.2015Land & LeuteNideggen, Wollersheim0 Kommentare bvl

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