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Gerhard Wagner: „Vulkanische Kräfte“ – unbeherrschbare Urgewalten

Eifel: Der Mensch, der bis vor gar nicht so langer Zeit ausschließlich auf eigene oder höchstens tierische Kräfte zurückgreifen konnte, hat es technisch fertiggebracht, elementare Gewalten freizusetzen – ob immer zum Segen der Menschheit und der Erde, sei dahingestellt. Trotzdem brechen immer wieder Naturgewalten aus, gegen die selbst Atombombenstärken verblassen.

Erdbeben, Tornados, Flutkatastrophen, das alles ist jenseits menschlichen Vermögens, es zu entfesseln, aber auch es einzudämmen oder gar zu verhindern. Ein gutes Beispiel sind die aktiven Vulkane, deren Urgewalt atemberaubend ist – es gibt nichts, das sie aufhalten könnte. Benannt sind sie nach dem römischen Gott des Feuers und der Schmiede, Vulcanus, dessen griechischer Name Hephaistos ist. Er hat der römischen Sage nach seine Werkstatt, in der er Waffen für die Götter schmiedet, im Innern des feuerspeienden Berges Vulcano auf einer der Liparischen Inseln nördlich von Sizilien. Er ist übrigens der einzige Gott, der ausgesprochen hässlich ist, was seine Gattin Venus zu immer neuen Amouren mit Schönlingen veranlasst.

Aus: Gerhard Wagner: „Das wissen die Götter! – Redewendungen aus der Antike“, Regionalia-Verlag, ISBN: 978-3-939722-52-6
2.11.2018LebenEifel0 Kommentare gw

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