Eifel: Eine ungünstige Position hat derjenige, der „ins Hintertreffen gerät“. Immer ist heute damit eine schlechte, gar aussichtslose Lage gemeint. Das kann sowohl eine aussichtslose Platzierung bei einem (sportlichen) Wettbewerb betreffen, als auch den Verlust von Marktchancen bei Industrie oder Handel.
Seit dem 18. Jahrhundert ist dieser Ausdruck auch in der Alltagssprache bekannt. Ursprünglich war das „Hintertreffen“ eine Position weit hinter der Front, an der das „Treffen“ (von „Aufeinandertreffen“), also der Kampf auf dem Schlachtfeld stattfand. Mochte das Hintertreffen auch eine Stelle sein, an der Leib und Leben der Soldaten eher wenig gefährdet waren, so hatten sie dort aber den Nachteil, weder den Ruhm noch Anteile aus der Kriegsbeute für sich beanspruchen zu können.
H. Dieter Neumann: Ins Hintertreffen geraten – in schlechte Lage kommen
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