Eifel: Das Baden in Fließgewässern kann gefährlich werden. Deshalb weist der Wasserverband Eifel-Rur (WVER) auf einige Sicherheitsmaßnahmen hin. Verboten ist das Baden in Naturschutzgebieten, aber auch unterhalb von Wehren. Hier herrscht akute Lebensgefahr. Durch das herabfallende Wasser bilden sich Walzen, denen man unter ungünstigen Umständen nicht entkommt. Dabei hat es in der jüngeren Vergangenheit bereits Todesfälle gegeben.
Außerdem sind auch die Uferbereiche nicht immer gefahrlos zu betreten. In einigen Flussabschnitten wächst beispielsweise die Herkules-Staude (bekannt auch als Riesenbärenklau). Diese aus dem Kaukasus ursprünglich zur Verschönerung von Parks eingeführte, oft übermanngroße Pflanze produziert so genannte Furocumarine, die auf der Haut in Verbindung mit Sonnenlicht sehr starke, verbrennungsähnliche Verletzungen hervorrufen können.
Der WVER rät daher allen Abkühlung-Suchenden, auf Schwimmbäder, Badeseen oder ausgewiesene Badestellen wie etwa den Badestrand Eschauel an der Rurtalsperre Schwammenauel auszuweichen.
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