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Der Startschuss zum Wettbewerb rund um das Thema Wasser ist gefallen. [Foto: LEADER-Region Zülpicher Börde]

Der Wert des Wassers – LEADER-Projekt startet Wettbewerb

Eifel: „Gerade in einer landwirtschaftlich geprägten Landschaft wie der Zülpicher Börde ist das Thema Wasser von enormer Bedeutung“, unterstrich Dr. Bernd Bucher, Vorstand des Erftverbandes, anlässlich einer Presseveranstaltung zum diesjährigen Weltwassertag in Bergheim. Dieser steht unter dem Motto „Der Wert des Wassers“ und will dazu aufrufen, sich Gedanken über die lebenswichtige Bedeutung von Wasser und dessen Wert zu machen.
Um das Wissen über entsprechende Zusammenhänge zu vertiefen, seien Projekte wie das LEADER-Projekt Wassernetz Börde wichtig, so Bucher weiter. Das vom Erftverband gemeinsam mit dem Rhein-Erft-Kreis, dem Kreis Euskirchen und dem Kreis Düren getragene Projekt hat es sich zum Ziel gesetzt, Besonderheiten rund um das Thema Wasser in der Bördelandschaft aufzuzeigen. Dazu dient auch der Wettbewerb „Wassergeschichten“, der im Rahmen der online durchgeführten Veranstaltung offiziell gestartet wurde.

Dr. Bernd Bucher hofft auf viele Wassergeschichten. [Foto: LEADER-Region Zülpicher Börde]

Bis zum 2. Juli können Bewohner der Region, aber auch Schulklassen, Vereine oder Kindertagesstätten ihre Beiträge einreichen, wobei die Form beliebig ist: Von Texten und Fotos, über Videos und Podcasts, zu alten und neuen Wasserthemen (z.B. Hochwasser, Grundwasser, Naturerlebnis oder Schwimmen in der Erft) bis zu Bastelarbeiten, Skulpturen und Gewässeraktionen oder musikalischen Impulsen ist alles willkommen. „Mit dem Wettbewerb wollen wir den Bürgern und Bürgerinnen der LEADER-Region die Gelegenheit geben, ihre persönlichen Wassergeschichten zu erzählen“, unterstrich Projektleiter Hartmut Hoevel vom Erftverband. Aus den eingereichten Beiträgen wird eine Jury die Gewinner auswählen, die im Rahmen der Abschlussveranstaltung von „Wassernetz Börde“ im November 2021 prämiert werden sollen. Es winken tolle Preise – vom gemeinsamen Wassererlebnis am Umweltbildungsstandort Gymnicher Mühle bis zur begleiteten Kanutour auf der Erft.

Wanderausstellung soll im Sommer auf Tour gehen

Ziel des LEADER-Projekts „Wassernetz Börde“ ist es, Wasserthemen wie Grundwasser, Hochwasser oder Renaturierung stärker in den Fokus zu rücken, um so auch die Akzeptanz für notwendige Veränderungsprozesse an den Gewässern zu fördern. Dabei geht es vor allem darum, das Thema vor Ort erlebbar und an konkreten Beispielen erfahrbar zu machen. Dies geschieht auch über die Wanderausstellung „Wasser in der Bördelandschaft“, die – wie der Wettbewerb – eigentlich bereits im Jahr 2020 starten sollte, coronabedingt jedoch verschoben werden musste. Gleiches gilt für die, im Rahmen des Projektes geplanten Wasserevents in den beteiligten Kommunen Erftstadt, Nörvenich, Vettweiß, Weilerswist und Zülpich vertagt werden mussten.

Parallel zu den, für die Sommermonate geplanten Events wird die Ausstellung „auf Tour“ gehen. Inhaltlich zeigt sie entlang der Arbeit des Erftverbandes die Vielfalt der Wasserthemen in der Region. Sie spannt einen Bogen von Fragen der Gewässergüte und des Klimawandels bis zu den Herausforderungen der Wasserwirtschaft in der Zukunft. Genaue Termine zu den Events und zur Ausstellung werden bekanntgegeben, sobald die Covid 19-Pandemie ausreichend Planungssicherheit gewährleistet. Über den Stand der Dinge können Interessierte sich ebenfalls auf der Website sowie in Facebook und Instagram informieren. Mehr zum Projekt „Wassernetz Börde“, sowie zum Wettbewerb „Wassergeschichten“ und dessen Teilnahmebedingungen unter http://wassernetz-boerde.erftverband.de Aktuelle Informationen auch unter https://www.facebook.com/WassernetzBoerde und https://www.instagram.com/wassernetz_boerde/

26.3.2021LebenEifel0 Kommentare redaktion

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