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Antrag abgelehnt: Keine weiteren Großwindanlagen auf Mechernicher Gebiet. [Foto: cpm]
Für die circa 30 Bürger aus Mechernich und Heimbach, die sich die Beratungen über den Antrag von SPD und DIE LINKE eine „Planungsrechtliche Untersuchung zur weiteren Ausweisung von Windkonzentrationszonen innerhalb der Stadt Mechernich“ anhören wollten, wurden es eine harte Geduldsprobe. Nach fünfstündiger Beratung zu diversen Bauvorhaben war der Ausschuss endlich bei Punkt 23 der Tagesordnung angelangt. Hier sollte über das Konzept der REA Gruppe aus Düren mindestens fünf 250-Meter-Windanlagen zwischen
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Windpark-Schöneseifen. [Foto: H.R. Hugo]
Die deBAKOM Gesellschaft für sensorische Messtechnik mbH und das Umweltbundesamt laden alle Akteure der Windenergie aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft, Verwaltung sowie interessierte Bürger*innen ein, mehr über aktuelle Erkenntnisse zu Geräuschwirkungen von Windenergieanlagen zu erfahren und mit Experten zu diskutieren. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, dem 15.7.2021, von 10.00 – 14.00 Uhr, virtuell statt. Bei der Planung und Genehmigung von Windenergieanlagen (WEA) steht das Thema Lärm häufig im Fokus der Diskussion.
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Die Haustierbranche gehört zu den Gewinnern der Coronapandemie. Aus verständlichen Gründen werden mehr Haustiere angeschafft, um in Zeiten sozialer Isolation eine Aufmunterung zu erfahren. Vielen Neu- und Altbesitzer*innen von Hauskatzen ist nicht bewusst, welche negativen Wirkungen auf die Artenvielfalt von den vierbeinigen Mitbewohnern ausgehen können. Insbesondere die Vogelwelt hat durch streunende Katzen unglaublich viele Opfer zu verkraften, insbesondere Jungvögel. Das Forum Ornithologie des NABU-Kreis Euskirchen will sich mit diesem Thema
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Der erschlagene Bartgeier war mit einem GPS-Sender ausgestattet und hatte ein Flügelspannweite von 3 Metern. [Foto: Vulture Conservation Foundation]
Ein Bartgeier ist Ende Mai nach einem Zusammenstoß mit einer Windmühle in der Nähe von Wieringerwerf (Provinz Noord-Holland) gestorben. "Angèle" wurde letztes Jahr im Rahmen des Wiederansiedelungsprogramms LIFE GypConnect in der südfranzösichen Landschaft Les Barronnies ausgesetzt mit dem Ziel, die europäische Bartgeierpopulation wachsen zu lassen. „Die Population wächst und die Anzahl der Windmühlen natürlich auch. Wir wissen, dass Geier nicht im letzten Moment ihren Kurs ändern können. Windradflügel, die sich
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Niederländer fordern 1500 Meter Abstand von WEA zur Wohnbebauung. [Foto: cpm]
Das niederländische Institut für Gesundheit und Umwelt (RIVM Rijksinstituut voor Volksgezondheid en Milieu) hat gemeinsam mit den Gesundheitsdiensten (GGD, Gemeentelijke gezondheidsdienst) des Landes das Expertise-Zentrum “Windturbinen und Gesundheit” eingerichtet. Ziel ist es, die wissenschaftlichen Erkenntnisse über Windenergieanlagen im Zusammenhang mit einer möglichen Gesundheitsbeeinträchtigung zu verfolgen und selbst begleitend wissenschaftlich tätig zu werden. Die Niederländer gehen auf die Straße und sorgen sich zunehmend über negative Effekte, die von Windenergieanlagen auf ihre
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Grünes Licht fürs STADTRADELN. [Foto: Klima-Bündnis]
In diesem Jahr nimmt die StädteRegion Aachen gemeinsam mit den regionsangehörigen Kommunen zum dritten Mal an der Aktion STADTRADELN teil. Vom 1. bis zum 21. Juni können Bürgerinnen und Bürger für ihre Kommune in die Pedale treten. Hierbei ist es vollkommen egal, ob das Fahrrad bzw. Pedelec für die Fahrt zur Arbeit, zum Einkaufen oder in der Freizeit genutzt wird. Die Bewegung an der frischen Luft hilft übrigens nicht nur
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Erschlagen vom Windrad. [Foto: Peter-Josef Müller]
Ein weiterer Rotmilan hat als Schlagopfer im Windpark Vlatten sein Leben beendet. Wie Peter-Josef Müller von der Gesellschaft zu Erhaltung der Eulen e.V. (EGE) mitteilte, wurde er von einem Landwirt angerufen, der den schwer verletzten Rotmilan in der Nähe der WEA 6 gefunden hatte. Der Windradflügel hatte das Tier mit seinem schnell rotierenden Ende getroffen und die Handschwinge, den Endbereich der Schwinge abgetrennt, schwer verletzt war der Rotmilan dann flugunfähig
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Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass der Klimawandel auch im Kreis Euskirchen schon deutlich zu spüren ist. In vielen Bereichen werden die Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und Institutionen sowie Kommunen des Kreises mit den Folgen des Klimawandels umgehen müssen. Um sich frühzeitig und bestmöglich auf die Chancen, Risiken und Herausforderungen des Klimawandels vorzubereiten, wurde ein umfassendes Konzept zur Klimawandelanpassung für den Kreis und die kreisangehörigen Städte und Gemeinden erstellt. Bei
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Auch dieses Jahr, wie in den vergangenen Jahren, pflanzte das LVR-Freilichtmuseum Kommern den jeweils aktuellen Baum des Jahres in einer Baumreihe auf dem Parkplatz. So wird eine schöne Tradition fortgeführt, die den Besuchenden jährlich neue Anblicke auf dem Parkplatz beschert und durch eine Vermittlungstafel auch die zum Teil schwierige Lage in deutschen Wäldern aufgreift. In diesem Jahr wählte die „Stiftung Baum des Jahres“ die Stechpalme (Ilex aquifolium) aus, eine Baumart
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Die Wege rund um den Neffelsee bei Zülpich-Füssenich werden insbesondere in den Sommermonaten gerne für Spaziergänge und sportliche Aktivitäten genutzt. In den vergangenen Jahren hat sich der Freizeitdruck auf die Seeufer und umliegenden Waldbereiche deutlich erhöht. An vielen Stellen liegt inzwischen Unrat und wilder Müll. Die Untere Naturschutzbehörde des Kreises Euskirchen und der Erftverband in Bergheim weisen darauf hin, dass es sich bei dem Seegebiet einschließlich der Ufer um ein
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