Fotografen können sich um Mitgliedschaft bei „SHIFT“Projekt bewerben
Kreise, Städtereg. Aachen: Fotografen in und um die StädteRegion treiben seit zwei Jahren das Projekt „SHIFT“ nach einer Idee von Marco Röpke und Ernst Wawra voran. Sie haben sich vernetzt und ihre unterschiedlichen Ansätze und Arbeitsbereiche auf der Internetseite www.shift-photo.com veröffentlicht. Zudem haben sie ihr Schaffen in fotografischen Einzelpräsentationen und schließlich Anfang 2019 in einer großen Gruppenausstellung interessierten Bürgern vorgestellt. Die Macher laden Fotografen ein, hinzuzustoßen. Bewerben können sich alle professionellen Fotografen in der StädteRegion Aachen oder der Euregio bis zum 16. September 2019. Weitere Informationen gibt es unter www.shift-photo.com oder bei Dr. Nina Mika-Helfmeier (Mail: [Die eMailAdresse sehen Sie auf unserer Homepage] oder Tel.: 0241 – 51982664).
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Kreisstraßen in den Sommerferien gesperrt
Kreise, Städtereg. Aachen: Die StädteRegion führt in den Sommerferien drei Sanierungsmaßnahmen an Kreisstraßen in Stolberg und Aachen durch. Betroffen sind die K 14 zwischen Stolberg-Venwegen und Stolberg-Beinig (8. bis 26. Juli), die K 13 zwischen Aachen-Krauthausen und Stolberg-Dorff (15. bis 19. Juli) sowie die K 39 in Aachen-Sief (15. Juli bis 27. August). Dazu werden jeweils Vollsperrungen eingerichtet und Umleitungen ausgeschildert. Für die Beeinträchtigungen bittet die StädteRegion Aachen um Verständnis.
[js]
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Jetzt um Stifterpreis bewerben
Kreise, Städtereg. Aachen: „Ehrenamt ist international!“ heißt das Motto des diesjährigen Stifterpreises. Die Stiftung für ehrenamtliches Engagement in der StädteRegion Aachen verleiht den Preis in den Kategorien „Gemeinsam engagiert“, „Einsatz für die gute Sache“, „Nachwuchs mit Idealen“ und als Sonderpreis der Jury „Eine überzeugende Idee“. 8.000 Euro Preisgeld warten auf die Gewinner. Vorschläge können bis zum 30. September bei der StädteRegion Aachen eingereicht werden. Die Stiftung zeichnet 2019 Menschen, Vereine und Initiativen aus, die sich in besonderer Weise für das europäische und internationale Miteinander einsetzen. Weitere Informationen unter Stifterpreis.
[js]
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Wallgrabenkonzertbesucher erhalten Rabatte in einigen Zülpicher Fachgeschäften
Mathis Petermann, Bürgermeister Ulf Hürtgen und Daniel Brück (v.l.) freuen sch über die Kooperation. [Foto: Sebastian Petermann]
Zülpich: Am 5. und 6. Juli wartet mit dem „Wallgraben Open Air 2019“ das größte Konzertwochenende des Jahres auf Zülpich (EIFELON berichtete). Mit der Auswahl der Künstler und Bands haben die Organisatoren Mathis Petermann und David Brück ein hochkarätiges Programm auf die Beine gestellt: „In Zülpich hat es eine solche Dichte an deutschlandweit bekannten Künstlern noch nie gegeben“, so Brück. „Eine qualitativ hochwertige Konzertveranstaltung in meiner Heimatstadt Zülpich durchzuführen, ist mir eine Herzensangelegenheit“, führt Petermann aus. Auch Bürgermeister Ulf Hürtgen outet sich als großer Fan des Wallgraben Open Air: „Ich bin begeistert über das, was dem Zülpicher Publikum an diesem Wochenende geboten wird!“
Darüber hinaus gibt es in diesem Jahr erstmals eine Kooperation der besonderen Art: „Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit Geschäften aus der Zülpicher Innenstadt“, so Petermann. An den beiden Veranstaltungstagen gewähren „Sport Fröhling“ (Münsterstr. 35), das „Sanitätshaus Ackermann“ (Münsterstr. 8) sowie „Christos-Grill“ (Münsterstr. 20) allen Kunden bei Vorlage einer Eintrittskarte zu einem der beiden Konzerte im Wallgraben einen exklusiven Rabatt von 20 Prozent. „Die Münsterstraße liegt direkt auf dem Weg zum Park am Wallgraben. So können die Besucher vor den Konzerten in den Geschäften noch bummeln und sich für den Abend stärken“, erklärt Brück.
[pg]
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Einsatz für andere: 40 Schülerlotsen bewiesen ihr Können
Die Teilnehmer des Schülerlotsenwettbewerbs. [Foto: Landesverkehrswacht NRW]
Umland, Düren: „Hilfsbereitschaft und gegenseitige Rücksichtnahme im Straßenverkehr lassen oft zu wünschen übrig. Ganz anders sieht das bei euch Schülerlotsen aus: Ihr steht jeden Morgen früher als eure Mitschüler auf, um bei Wind und Wetter den Schulweg zu sichern. Darauf könnt ihr stolz sein. Die Schülerlotsen, die gut auf andere Kinder aufpassen, sind somit auch ein gutes Argument gegen Elterntaxis“, begrüßte Verkehrsminister Hendrik Wüst die Teilnehmer des NRW- Schülerlotsenwettbewerbs. Neben Wüst waren auch Landrat Wolfgang Spelthahn und die stellvertretende Bürgermeisterin Elisabeth Koschorreck ins Kreishaus gekommen, um den 40 Teilnehmern viel Erfolg zu wünschen. Professor Dr.-Ing. Jürgen Brauckmann, Präsident der Landesverkehrswacht, dankte den Jugendlichen für ihren Einsatz: „Es ist keine Selbstverständlichkeit, ein Teil seiner Freizeit zu opfern, um jüngeren Schülern den Weg zu sichern. Mit eurem Engagement verbessert ihr nicht nur die Verkehrssicherheit rund um unsere Schulen, sondern setzt auch ein Zeichen für ein gutes Miteinander.“ Die Verkehrshelfer, so die offizielle Bezeichnung der Lotsen, mussten in Düren zunächst einen schriftlichen Test ablegen, den Bremsweg eines Pkw berechnen, sich im Rollenspiel gegen unverschämte oder begriffsstutzige Verkehrsteilnehmer durchsetzen, sowie einen Reaktionstest absolvieren. Unter den Telnehmern waren mit Silas Bednarz, Louis Alexander Gazda (beide Langerwehe) und Max Felten (Düren) auch drei Lokalmatadoren. Besonders souverän meisterte Tom Boddenberg aus Wermelskirchen sämtliche Aufgaben. Er wird Nordrhein-Westfalen im September beim Schülerlotsenwettbewerb auf Bundesebene vertreten.
Die Verkehrssicherheit von Schulkindern hat sich im Jahr 2018 im Vergleich zum Vorjahr verschlechtert. Laut Verkehrsunfallzahlen des NRW-Innenministeriums verunglückten 2018 1.201 Kinder zwischen sechs und 14 Jahren auf dem Weg zur oder von der Schule. Im Vorjahr waren es 1.082 Kinder. Die Zahl der getöteten Schulkinder ging allerdings von sechs auf drei zurück.
In NRW sicherten 2018 3.729 Verkehrshelfer die Straßen im Umfeld von Schulen. Neben 2.044 Erwachsenen waren 1.685 jugendliche Schülerlotsen im Einsatz.
[redaktion]
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Wer wird Mamas Chefin oder Chef?
Kall: Dass Job-Speed-Dating auch mit Kind(ern) möglich sein kann, demonstriert das neue Recruitingevent „Wer wird Mamas Chef*in?“, das erstmals am Freitag, 27. September, von 9.00 bis 12.30 Uhr im Kaller „Aktivi Kinder Abenteuerland“, Auelstraße 40, stattfinden wird. Getreu dem Motto „außergewöhnliche Situationen erfordern außergewöhnliche Lösungen!“, präsentieren sich kleine und mittlere Unternehmen an einem außergewöhnlichen Ort als familienfreundliche, attraktive Arbeitgeber.
Das Format richtet sich an Mütter, die in den Beruf zurückkehren wollen und ein Unternehmen suchen, das zu ihnen und ihrer familiären Situation passt. Sollte die Kinderbetreuung bis dahin noch nicht gesichert sein, ist das kein Hindernis: Frauen haben bei diesem besonderen Recruitingevent die Möglichkeit, sich „mit Kind“ zu bewerben. Während sie mit den Unternehmen ins Gespräch kommen, können Töchter und Söhne der Bewerberinnen das AKTIVI Kinder Abenteuerland kostenlos besuchen oder sie von Stand zu Stand begleiten. Auch Partner sind willkommen.
Die Bewerberinnen gehen von Stand zu Stand und können so Unternehmen aus den Bereichen Pflege- und Gesundheit, Sicherheit, Verkehr, Einzelhandel und dem Kaufmännischen Bereich von ihrer Persönlichkeit und Qualifikation überzeugen. Zudem wird es Informationsstände zu den Themen Weiterbildung und Kinderbetreuung geben. Ein kostenloses Bewerbungstraining ist im Vorfeld möglich (jedoch nicht verpflichtend).
Ziel dieses Formats, das Wiedereinsteigerinnen als Chance für Unternehmen mit Fachkräftebedarf versteht, ist die konkrete Vermittlung der Bewerberinnen in Arbeit. Entwickelt wurde es vom Kompetenzzentrum Frau und Beruf Region Aachen, der Stabsstelle für Struktur- und Wirtschaftsförderung Kreis Euskirchen und der Agentur für Arbeit Brühl.
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Eine Anmeldung ist aus organisatorischen Gründen bis zum 15. August 2019 unter der Telefonnummer 0241 – 927 872116 oder per E-Mail an [Die eMailAdresse sehen Sie auf unserer Homepage] erforderlich.
[redaktion]
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Unterstützung bei der Familienplanung
Wolfgang Spelthahn (sitzend, 2.v.r.) Walter Oreschkowitsch (v.l.), Friedhelm Schreckenberger und Beate Nießen (r.) bei Vertragsunterzeichnung. Hinten: Sandra Stewart und Dr. Norbert Schnitzler. [Foto: KDN]
Kreise, Kreis Düren: Nachdem der Kreistag im Doppelhaushalt 2019/2020 15.000 Euro pro Jahr zur Finanzierung von Verhütungsmitteln vorgesehen hatte, unterzeichneten Landrat Wolfgang Spelthahn und Vertreter von drei Schwangerschafts(-konflikt)beratungsstellen – Friedhelm Schreckenberger (Psychologisches Beratungszentrum der Evangelischen Gemeinde zu Düren – Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung), Walter Oreschkowitsch (pro familia – Deutsche Gesellschaft für Familienplanung, Sexualpädagogik und Sexualberatung e.V. – Beratungsstelle Düren) und Beate Nießen (donum vitae e.V. Düren) – jetzt eine Rahmenvereinbarung zur Verwendung dieses Geldes.
Seit dem Inkrafttreten des Gesundheitsmodernisierungsprogramms am 1. Januar 2004 können den Sozialleistungsempfängern nur noch Leistungen gewährt werden, die denen der gesetzlichen Krankenkassen entsprechen. Das hatte zur Folge, dass Sozialhilfe- und Arbeitslosengeld-II-Bezieher, sowie andere einkommensschwache Menschen seitdem für die Kosten von Verhütungsmitteln selbst aufkommen müssen. Dies ist ihnen nach der Erfahrung der Schwangerschafts(-konflikt)beratungsstellen im Kreis Düren jedoch oftmals nicht möglich. Bis auf den jeweiligen Eigenanteil übernimmt der Kreis Düren nun die Kosten aus eigenen Mitteln. Ab sofort können nach entsprechender Beratung Zuwendungen aus dem Fonds an nachweislich hilfebedürftige Einwohner des Kreises Düren ausgezahlt werden.
„Die Nachfrage ist enorm hoch, die Bezuschussung wird dringend benötigt“, wusste Walter Oreschkowitsch aus der Praxis zu berichten. Das bestätigte Sandra Stewart für die Beratungsstelle der Evangelischen Gemeinde: „Besonders viele Anfragen kommen von Frauen mit niedrigem Einkommen.“ Für Donum Vitae begrüßte Beate Nießen das Engagement des Kreises Düren. Landrat Wolfgang Spelthahn freut sich, dass es nach dem einstimmigen Kreistagsbeschluss nun allen möglich ist, ihre Familienplanung bewusst anzugehen: „Dadurch entfällt viel nachfolgende Beratung.“
[redaktion]
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Ausstellung Märchenpark rund um die Burg Gladbach verlängert
Vettweiß, Gladbach: Während der Vettweißer Kulturtage verwandelte sich der Park rund um die Burg Gladbach zum Märchenpark. Diese Ausstellung im Park wird bis zum 20. Juli verlängert. Die Welt der Märchen inspirierte Künstler, Schriftsteller und Schüler verschiedener Schulen und Altersgruppen. Acht Stationen bilden den Märchenweg durch den Park und machen den Mythos des Märchens neu erlebbar. Die Besucher sind eingeladen, in eine Märchenwelt einzutauchen und mit dem Heute in Beziehung zu setzen. In dem Märchen „Schneewittchen“ sehnt sich die Menschenseele danach, dass ein Wandel des Bewusstseins eintreten möge. Mit diesem Thema haben sich die Künstler auseinandergesetzt. Etwas wird vollendet und bedarf der Erneuerung. Kuratorin ist die Künstlerin Caroline Lauscher. Täglich von 10.00 bis 20.00 ist der Park zugänglich.
[pg]
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250 Kilometer Glasfaser für schnelle Kommunikation
Erst der symbolische Spatenstich, dann kommen die Bagger zum Netzausbau. [Foto: KDN]
Eifel: Das schnelle Internet für Hürtgenwald, Kreuzau, Vettweiß, Heimbach und Nideggen soll nun realisiert werden. Die Telekom hat die Planungen für den Ausbau mit Glasfaserleitungen abgeschlossen und beginnt in der Gemeinde Vettweiß mit den Arbeiten. „Schnelle Leitungen sind heute ein wesentlicher Standortfaktor“, sagte Landrat Wolfgang Spelthahn beim Spatenstich vor Vertretern der Telekom, der örtlichen Verwaltung und Politik sowie der Bezirksregierung.
Vom Ausbauprogramm werden 1.850 Haushalte und 18 Schulen profitieren. Insgesamt verlegt die Telekom etwa 250 Kilometer Glasfaser. Bund und Land NRW unterstützen das schnelle Internet im ländlichen Kreis Dürener Raum mit rund zehn Millionen Euro. Landrat Spelthahn bezeichnete die Gemeinde Vettweiß als wachsende Kommune, denn neue Baugrundstücke seien schnell vergriffen. Allein deshalb sei das schnelle Internet, das maximale Download-Raten von 100 MBits/s bis zu 1 Gbit/s zulässt, absolut vordringlich. Diese Einschätzung bestätigte der Vettweißer Bürgermeister Joachim Kunth. Der Spatenstich in seiner Kommune sei „ein freudiger Moment“. Torben Butchereit, Leiter im Telekom-Projektoffice „Mehr Breitband für Deutschland“, hob hervor, dass durch den Ausbau der ländliche Raum lebenswerter werde. Der Konzern betonte, dass die Glasfaserleitungen bis in die Gebäude hinein verlegt werden müssten. „Wir werden die Menschen über die Modalitäten rechtzeitig informieren“, sagte Telekom-Regionalleiterin Anja Wilhelm.
Der Ausbau wird voraussichtlich bis zum Frühjahr 2021 dauern. Nach Angaben der Telekom ist geplant, mit dem Verlegen der schnellen Leitungen zunächst in Vettweiß zu beginnen, weitere Arbeiten folgen ab November in Nideggen, ab Januar 2020 in Kreuzau, Hürtgenwald und Nideggen-Schmidt. Ab Mai beginnt dann in Heimbach und Nideggen der weitere Netzausbau. „Unser Ziel muss es mit Blick auf die Digitalisierung insgesamt sein, Deutschland weiter nach vorne zu bringen.“ Derzeit liege die Bundesrepublik europaweit nur auf einem mittleren Rang, sagte Spelthahn.
[redaktion]
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SPD-Ehrenamtspreis zum 10. Mal verliehen
Schott-Fotografie.de
Kreise, Kreis Euskirchen: Bereits zum zehnten Mal lud die SPD im Kreis Euskirchen zur Verleihung ihres Ehrenamtspreises ein. Rund 70 Gäste wohnten der Preisverleihung in der Begegnungsstätte Martinskirche in Zülpich bei, unter ihnen einige Preisträger der letzten Jahre. „Das Ehrenamt zu würdigen und auszuzeichnen ist für mich eine Herzenssache“, sagte Markus Ramers, Vorsitzender der SPD im Kreis Euskirchen, zu Beginn der Festveranstaltung. „Wir haben im Kreis Euskirchen so viele Bürgerinnen und Bürger, die sich tagtäglich ehrenamtlich in den verschiedensten Bereichen engagieren. Da gilt es heute einmal danke zu sagen“, so Ramers. Den Ehrenamtspreis 2019 erhielten die THW Ortsgruppe Schleiden, die Gebrüder Frank und Markus Beier vom Euskirchener Basketballverein „ErftBaskets“ und das Service Haus Euskirchen, für welches Renate Schumacher-Blobel den Preis in Empfang nahm.
Markus Ramers hob in seiner Laudatio für die THW Ortsgruppe Schleiden die ständige Bereitschaft hervor, bei Unfällen, Unwettern und anderen Katastrophen stets helfend bereitzustehen. Als Beispiel nannte Ramers den Einsatz des THW bei Würselen, wo im Frühjahr ein Abwasserkanal abgesackt war und das THW 38.000 Sandsäcke füllte. Doch auch zu schöneren Anlässen stünde das THW als Helfer zur Seite. „So unterstützten Sie beispielsweise Ende Juni den ersten Eifel-Hero-Triathlon am Freilinger See durch die Errichtung eines Stegs“, so Ramers.
Die Laudatio für die Gebrüder Beier von den ErftBaskets hielt Thilo Waasem. Seit Jahrzehnten seien Frank und Markus Beier bei den DJK ErftBaskets engagiert, angefangen als Spieler und inzwischen als ehrenamtliche Manager des Vereins. „Der Verein ist wie eine Familie“, hob Waasem den Zusammenhalt, der bei den ErftBaskets seit 20 Jahren sichtlich gelebt wird, hervor.
Der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Euskirchen, Fabian Köster-Schmücker, hielt die Laudatio für den Service-Haus-Verein, der in diesem Jahr sein 30. Jubiläum feiert. „Ihre Idee 1989 war es, eine Wohnanlage für Menschen mit und ohne Behinderungen zu errichten, die auf dem Prinzip der Nachbarschaftshilfe beruht.“ Bis zur finalen Umsetzung des Projekts 1999 sei es, so Köster-Schmücker, ein langer Weg gewesen, doch „heute ist Ihr Projekt ein Beispiel für gelingende Integration im Kreis Euskirchen“, stellte er fest. Für die musikalische Begleitung des Abends sorgte die Band „Manifold Sound“ aus Euskirchen, die die Festveranstaltung mit der Darbietung verschiedenster Popsongs bereicherte.
[redaktion]
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Mitmachausstellung „Ritter und Burgen“ wird verlängert
Umland, Bonn: Das LVR-LandesMuseum Bonn verlängert die Sonderausstellung „Ritter und Burgen. Zeitreise ins Mittelalter. Eine Mitmachausstellung“ aufgrund der hohen Nachfrage bis zum 8. September. Schon über 83.000 Menschen haben die Ausstellung besucht. In der Ausstellung können die Besucher spielerisch die Geschichten von sieben Menschen aus dem Mittelalter entdecken: Der Ritter und die Burgherrin, aber auch die Händlerin, der Spielmann, der Handwerker, der Mönch und der Bauer. An 32 Mitmachstationen können die Besucher etwa ein Turnier reiten und ein Schwert schmieden, sich wie eine Edelfrau kleiden, eine mittelalterliche Stadt entdecken, einen höfischen Tanz erlernen, mittelalterliche Musik komponieren, lernen wie schwer es ist, ein erfolgreicher Bauer zu sein oder in die Geheimnisse der Kräutermedizin eingeweiht werden. Zahlreiche originale Objekte, vom Schwert bis zum erlesenen Schmuckstück, erzählen zusätzliche Geschichten aus dieser spannenden Zeit.
Die Ausstellung ist ein internationales Kooperationsprojekt des LVR-LandesMuseums Bonn mit dem Museon Den Haag, dem Museum Het Valkhof Nijmegen und Bruns B.V. Bergeijk und wurde gestaltet von NorthernLight Amsterdam.
[redaktion]
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Sonderausstellung im Kreishaus Euskirchen
Landrat Günter Rosenke (2.v.r.) eröffnete die Sonderausstellung zum 16. Herbstsalon im Euskirchener Kreishaus. Pia Benz, Menno Beelen, Alfred Thomas und Joachim Mahlberg (v.l.) präsentieren eine Auswahl ihrer Werke. [Archivfoto: D. Berens / Medienzentrum Kreis Euskirchen]
Euskirchen: Das Foyer des Euskirchener Kreishauses gleicht in diesen Tagen einem Kunstsalon: Bis zum 28. Juli präsentieren Menno Beelen (Mechernich), Alfred Thomas (Zülpich), Pia Benz (Mechernich) und Joachim Mahlberg (Tondorf) hier eine Auswahl ihrer Werke. Die vier Künstler sind die „Top-4“ des jüngsten Herbstsalons, bei dem sie die meisten Stimmen der Besucher erhalten haben.
Im Beisein von Künstlern und Besuchern eröffnete Landrat Günter Rosenke die Ausstellung und betonte dabei: „Auch wenn Kunst immer etwas ist, was im Auge des Betrachters liegt, so kann man bei diesen vier Künstlern behaupten, dass sie im vergangenen Herbst den künstlerischen Geschmack der Bürgerinnen und Bürger im Kreis Euskirchen voll getroffen haben.“ Er dankte ihnen, dass sie für die Sonderausstellung nochmals eine beeindruckende Auswahl ihrer Werke zusammengestellt hatten. „Es sind recht unterschiedliche Werke, die hier hängen und stehen, aber gerade diese Vielfalt macht den Reiz der Ausstellung aus.“
Die Kunstwerke sind zu den regulären Öffnungszeiten der Kreisverwaltung (Mo.-Do. von 8.30 bis 15.30 Uhr, Fr. von 8.30 bis 12.30 Uhr, Sa. von 8.30 bis 11 Uhr) zu sehen und stehen auch zum Verkauf. Der Eintritt ist frei. Der nächste „große“ Herbstsalon steht übrigens turnusmäßig im Jahr 2020 auf dem Programm.
[redaktion]
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Sanierungen von Kreisstraßen in Kallmuth, Vollem und Iversheim
Kreise, Kreis Euskirchen: Mitte Juli beginnen Bauarbeiten an der K 32 zwischen Kallmuth und Vollem. Die Kreisstraße wird auf einer Länge von 2.000 Metern saniert. Dazu muss die Straße ab dem 6. August für den Verkehr voll gesperrt werden. Neben der Fahrbahnsanierung werden zum Hochwasserschutz die Durchlässe des Kallmuther Bachs gegen größere Rohre ausgetauscht. Zudem wird die Straße verbreitert, und zwar auf einer Länge von circa 100 Metern im Bereich der Kreuzung des Kallmuther Baches.
Die Sanierung der Fahrbahn erfolgt durch Abfräsen der bituminösen Schicht in einer Stärke von zehn Zentimetern flächendeckend. Anschließend erfolgt der Einbau einer Asphaltbinderschicht und einer Asphaltdeckschicht. Soweit erforderlich, werden zuvor tiefergehende Fahrbahnschichten bei fehlender Tragfähigkeit ebenfalls erneuert. Weiterhin erfolgt eine Erneuerung der innerhalb der Fahrbahn befindlichen Kanalschachtabdeckungen. Letztlich werden auch die Bankette, die Schutzplanken, die Beschilderung und die Leitpfosten erneuert.
Innerhalb der Baustelle wird den Anliegern die Zufahrt zu ihren Grundstücken grundsätzlich ermöglicht. Es ist jedoch während der Bauzeit mit kurzzeitigen Behinderungen und Einschränkungen zu rechnen. Nach Fertigstellung aller vorbereitenden Arbeiten soll die abschließende Asphaltdeckschicht in einem Zuge weitestgehend ohne Nahtstellen ausgeführt werden. Dies erfolgt innerhalb der Vollsperrung. Die Vorarbeiten beginnen am Montag, 15. Juli. Der Verkehr wird dann mittels einer Ampel geregelt. Am 6. August beginnen dann die Hauptarbeiten unter Vollsperrung.
Die Bauzeit für die gesamte Maßnahme ist bis zum 26. Oktober angesetzt. Die Zufahrt nach Urfey wird jedoch schon ab dem 28. August wieder uneingeschränkt möglich sein (von Vollem aus). Die Gesamtbaukosten für die Arbeiten belaufen sich auf etwa 430.000 Euro. Die Maßnahme wird mit 60 Prozent der Bausumme bezuschusst.
Die Kreisstraße 45 in Iversheim wird auf sechs Meter verbreitert: Sie wird vom Wachendorfer Weg auf einer Länge von circa 170 Metern in Richtung Eschweiler/Weiler am Berge voll ausgebaut. Die Fahrbahnbreite der Kreisstraße 45 beträgt etwa fünf Meter, die Bankette weisen nur geringe Breiten auf. Begegnungsverkehr großer Fahrzeuge ist nur unter Mitbenutzung der Randbereiche möglich. Dieser Randbereich ist jedoch auf Grund der starken Böschungsneigung sehr schadensanfällig, so dass dort Risse entstanden sind. Deshalb soll die Straße in Richtung Hang verlegt und auf sechs Meter verbreitert werden. Sie erhält zudem beidseitig Bankette von 1,50 Meter Breite.
Für die Bauarbeiten ist der Zeitraum vom 15. Juli bis zum 27. September 2019 vorgesehen. In dieser Zeit muss die Straße Eschweiler Weg voll gesperrt werden. Hierfür wird eine großräumige Umleitung eingerichtet. Ab dem 28. August (nach den Sommerferien NRW) ist gewährleistet, dass der Schulbusverkehr durch die Baustelle fahren kann. Die Baustelle bleibt jedoch weiterhin für den sonstigen Verkehr gesperrt. Die Baukosten belaufen sich auf etwa 300.000 Euro, wobei das Land NRW 60 Prozent übernimmt.
Die beauftragte Baufirma und der Kreis Euskirchen sind bestrebt, die Bauzeit und die damit verbundenen Behinderungen während der Bauphase auf ein Minimum zu reduzieren.
[redaktion]
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Matterhorn-Gipfelsturm brachte Erlös von über 6.200 Euro
Beim „Dankeschön-Abend für die Helfer“ überreichte Volker Nietmann (vorne, 2.v.l.) den Spendenerlös an Cornelia Schimmel von „kinderherzen“ (vorne, 2.v.r.). [Foto: Wolfgang Andres]
Bad Münstereifel, Iversheim: „Von der Nulllinie auf 4478 Meter“: Unter diesem Titel präsentierte der Iversheimer Volker Nietmann kürzlich einen Film über seine Tour auf den Gipfel des Matterhorns. Nach dem Kassensturz steht nun der Erlös fest. Exakt 6.240,46 Euro an Spenden wurden jetzt an „kinderherzen – Fördergemeinschaft Deutsche Kinderherzzentren e.V.“ überreicht.
Rund 300 Besucher waren in den Iversheimer Dorfsaal gekommen, um den Film über die Expedition auf den schönsten Berg der Alpen zu sehen. „Es war der Wahnsinn“, freut sich Volker Nietmann, wenn er an jenen Abend zurückdenkt. Rund 30 Helfer hatte er am Start, so dass alles perfekt organisiert war. Bei freiem Eintritt waren die Gäste um eine Spende für „kinderherzen“ gebeten worden – und die Bitte sollte auf offene Ohren und ebenso offene Portemonnaies stoßen. „Über 6.200 Euro sind zusammengekommen“, so der Iversheimer, der sich bei allen Spendern und ehrenamtlichen Helfern für die großartige Unterstützung bedankt.
Die Fördergemeinschaft steht bereits seit 1989 an der Seite herzkranker Kinder. „Allein in Deutschland kommen täglich 19 Kinder mit einem Herzfehler zur Welt“, sagt Cornelia Schimmel. „Wir verbessern weltweit deren Behandlungsmöglichkeiten und setzen uns für eine gesunde Zukunft jugendlicher und erwachsener Herzpatienten ein.“
Dass Volker Nietmann jemals auf dem Gipfel des Matterhorns stehen würde, war noch vor einigen Jahren nahezu ausgeschlossen. Nach einem Herzinfarkt im Alter von nur 37 Jahren hatte der Iversheimer zunächst allen Lebensmut verloren. „Irgendwann habe ich mir gesagt, dass ich jetzt nicht für den Rest meines Lebens Trübsal blasen kann. Ich wollte mir beweisen, dass man trotz eines Handicaps hohe Ziele erreichen kann.“
Sein Ziel war genau 4.478 Meter hoch und gilt als der schönste Berg Europas: Das Matterhorn. Unter ärztlicher Kontrolle bereitete sich der „Flachlandtiroler“ ohne jegliche Bergerfahrung in den kommenden Jahren akribisch auf die Expedition vor, bis er 2018 schließlich auf dem Gipfel stand. „Ich war so platt wie noch nie“, sagte er nach dem Happy End. „Aber ich war auch der glücklichste Mensch überhaupt.“
Sein Matterhorn-Projekt hat er über Jahre mit Foto- und Videokamera festgehalten. Der daraus entstandene Film wurde nun in Iversheim erstmals der Öffentlichkeit präsentiert und soll jetzt in Reha-Kliniken gezeigt werden, um Patienten Mut zu machen. „Mir ist wichtig, dass das Leben auch nach einem Schicksalsschlag weitergeht“, so Nietmann. „Was ich geschafft habe, können auch andere schaffen – es muss ja nicht gleich das Matterhorn sein.“ Er selber bleibt aber bei sehr ambitionierten Zielen: „Entweder die legendäre Eiger-Nordwand oder den Mont Blanc, mit 4.810 Metern der höchste Berg Europas. Schauen wir mal…“
www.kinderherzen.de
[redaktion]
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