Kreise, Kreis Düren: Um Menschen aus seinen 15 Kommunen zu unterstützen, die durch die Corona-Pandemie in Not geraten sind, hat der Kreis Düren einen Nothilfefonds aufgelegt: 50.000 Euro stehen insgesamt bereit, um Menschen mit einem Einmalbetrag von bis zu 1.000 Euro zu unterstützen, die weder Anspruch auf Leistungen nach den Sozialgesetzen, noch aus Corona-bedingten Programmen des Landes oder Bundes haben. „Hierbei handelte es sich um Grenzfälle. Mit dem Fonds will der Kreis Düren insbesondere Menschen mit geringen Einkünften unterstützen, die ihren Lebensunterhalt vorübergehend nicht selbst bestreiten können, oder die sich in einer akuten Notlage befinden, aus der sie aus eigener Kraft nicht hinauskommen“, erläutert Landrat Wolfgang Spelthahn. Es gelte, Menschen in Sondersituationen unbürokratisch zu unterstützen, um besondere soziale Härten abzumildern. Der Kreistag hatte die Auflegung des Fonds in seiner Sitzung im Juni einstimmig beschlossen. Die Höhe des Unterstützungsbetrages ist von der individuellen Notlage abhängig und soll in der Regel nicht über 1.000 Euro liegen.
Antragsformulare stellt der Kreis Düren auf seiner Internetseite bereit. Die Anträge können ausgedruckt und handschriftlich ausgefüllt oder als PDF-Datei heruntergeladen und am PC ausgefüllt werden. Anträge können auch mit Unterstützung von sozialen Hilfsorganisationen gestellt werden.
Die ausgefüllten Formulare können per E-Mail an gesendet werden. Per Post sind sie an: Kreis Düren, Dezernat III, zu Händen Frau Talheimer, 52351 Düren zu adressieren. Rückfragen werden unter der Rufnummer 02421 – 221560006 oder nach einer E-Mail an die genannte Adresse beantwortet.
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