Kreise, Kreis Düren: Mittlerweile hat es Tradition, das „Sommerleuchten am Indemann“. Zum Start der Sommerferien steigt am Samstag, 14. Juli, bereits zum vierten Mal eine Mundart-Party auf der Goltsteinkuppe am Rande des Tagebaus Inden. Erneut erklingen ab 18.00 Uhr kölsche Tön: Unter der Schirmherrschaft von Landrat Wolfgang Spelthahn bietet die Entwicklungsgesellschaft indeland ein Programm mit fünf Acts: So gibt es ein Wiedersehen mit DJ Fosco, Marita Köllner und den Klüngelköpp.
Erstmals mit von der Partie sind die Domstürmer und Micky Brühl mit seiner Band. Wie in den Vorjahren unterstützen Unternehmen aus der Region das „Sommerleuchten“, so dass die Eintrittskarten gegen eine Schutzgebühr von vier Euro pro Stück abgegeben werden können. Das Kartenkontingent ist begrenzt. Neben der Entwicklungsgesellschaft indeland, dem Kreis Düren und der Gemeinde Inden sind die DKB, das Euskirchener Unternehmen F&S Solar, die Rurtalbahn, RWE und die Sparkasse Düren mit im Boot, wenn der Indemann schwooft.
Das Sommerleuchten endet auch diesmal wieder gegen 23.00 Uhr mit einem brillanten Feuerwerk.
Das kölsche Quintett „Domstürmer“ um Sänger Micky Nauber ist seit 2007 aktiv. Die „Stürmis“ singen vorzugsweise „op Kölsch“ über das Leben mit all seinen Tücken und Tugenden. Energisch wie in „Minge Wääch“, melancholisch wie in „Verjess nie“, stimmungsgeladen wie bei „Mach dein Ding“ und „Meine Liebe, meine Stadt, mein Verein“. Und Ironisches haben sie auch zu bieten, etwa in „Ohne Dom, ohne Rhing, ohne Sunnesching“.
Die sechs „Klüngelköpp“ haben sich in den letzten 15 Jahren in die Spitzengruppe der kölschen Bands vorgespielt. Drei Siege bei Top Jeck, der Karnevals-Hitparade von Radio Köln, sowie der zweimalige Gewinn des Närrischen Oscars zeigen die Beliebtheit der Gruppe. Titel wie „Stääne“, „Kölsche Fiesta“ oder „Wo die Stääne sin – Ballon“ zählen zu den meistgespielten kölschen Hits überhaupt.
DJ Fosco ist seit über 20 Jahren als professioneller Stimmungsmacher in Deutschland unterwegs. Auch am Indemann wird er wieder „Party machen“. Marita Köllner alias „Et fussisch Julchen“ steht bereits seit Jahrzehnten auf der Bühne, hatte bereits 1988 mit „Denn mir sin kölsche Mädcher“ ihren ersten Hit und moderiert den Kölner Rosenmontagszug.
DKB-Busse pendeln ab 16.00 Uhr im 20-Minuten-Takt zwischen den Haltestellen Inden-Schule sowie Keltenstraße und der Goltsteinkuppe. Einlass auf das Veranstaltungsgelände ist ab 16.00 Uhr. Größere Taschen, Rucksäcke, sperrige Gegenstände, Stühle und Tische, Flaschen, Dosen, Getränke und Tiere dürfen nicht auf das Konzertareal mitgenommen werden.
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