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H. Dieter Neumann: Sich verfranzen – sich verirren

Navigationsgeräte im Auto sind keine bahnbrechend neue Erfindung. Bereits im Ersten Weltkrieg gab es so genannte „Flugroutenanzeiger“ – kurz „Franz“ genannt. Verflog sich ein Pilot trotz alledem, meinte er hinterher, er habe sich halt „verfranzt“.

11.10.2019 • Leben • Eifel [Gast Autor]
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H. Dieter Neumann: In die Bresche springen – sich für jemanden einsetzen

Vor Erfindung des Schießpulvers waren mittelalterliche Festungsanlagen wie Burg Nideggen meist schwer einzunehmen. Die Angreifer versuchten, das gewaltige Mauerwerk zu durchbrechen. Diese Breschen mussten dann blitzschnell und beherzt verteidigt werden, um ein weiteres Vordringen der Feinde zu verhindern.

4.10.2019 • • Eifel [Gast Autor]
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H. Dieter Neumann: Dem Frieden nicht trauen – misstrauisch sein

Misstrauisch ist derjenige, der „dem Frieden nicht traut“. Argwöhnisch vermutet er, vom Anschein einer Sache getäuscht zu werden. Diese noch heute weithin in unserer Alltagssprache verwendete Redensart stammt aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges – und vor allem aus den Jahren danach.

27.9.2019 • Leben • Eifel [Gast Autor]
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H. Dieter Neumann: Nicht lange fackeln – entschlossen handeln

Schnell handeln, nicht zögern, sofort die Initiative ergreifen – das ist heute der Sinn, wenn gesagt wird, jemand „fackele nicht lange“.

20.9.2019 • Leben • Eifel [Gast Autor]
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Szenen einer römischen Stadt: Geschichte wird wieder lebendig

Anhand der Ausstellung „Spot an! Szenen einer römischen Stadt“ wird das antike Alltagsleben von Trier – dem ehemaligen „Augusta Treverorum“ – beleuchtet. Gastautorin Vanessa Baunach war für EIFELON vor Ort: Schmuck, Skizzen, Geschichten und multimediale Inszenierungen regen die eigene Phantasie an, sobald man das Rheinische Landesmuseum betritt.

20.9.2019 • Kultur • Umland, Trier [Gast Autor]
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H. Dieter Neumann: Die Feuertaufe bestehen – die erste ernsthafte Herausforderung bestehen

Diese, der Bibel entlehnte Redewendung wurde vom Miitär aufgegriffen. War früher das mittelalterliche Gottesurteil der „Feuertaufe“ gemeint, hat diese Redewendung auch einen militärischen Hintergrund, denn seit Langem besteht jeder Soldat in seinem allerersten Gefecht seine „Feuertaufe“ – wenn er es denn überlebt.

13.9.2019 • Leben • Eifel [Gast Autor]
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H. Dieter Neumann: Verbrannte Erde – Verwüstung

Handelt jemand so, dass viele Geschädigte und Betrogene zurückbleiben, wenn er damit fertig ist, so hat er sprichwörtlich nur „verbrannte Erde“ hinterlassen. Der Ursprung der Redewendung liegt in einer grauenvollen Militärtaktik.

6.9.2019 • Leben • Eifel [Gast Autor]
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H. Dieter Neumann: Auf die Barrikaden gehen – sich massiv für oder gegen etwas einsetzen

Besonders heftig setzt sich derjenige für eine Sache ein, der sprichwörtlich „auf die Barrikaden geht“. Aber auch für massiven Widerstand steht diese Redewendung – und dafür, dass jemand sich aufregt und seine Ablehnung hör- und sichtbar macht.

30.8.2019 • Leben • Eifel [Gast Autor]
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H. Dieter Neumann: Gewehr bei Fuß stehen – bereit sein

In früheren Zeiten signalisierte die Formulierung „Gewehr bei Fuß“, dass ein Soldat seine Flinte geladen hatte und bereit war zum Gefecht. Heute wird diese Redewendung im übertragenden Sinne gebraucht: Selbst in kritischen Momenten stets einsatzbereit zu sein…

22.8.2019 • Leben • Eifel [Gast Autor]
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H. Dieter Neumann: So schnell schießen die Preußen nicht! – Immer schön langsam!

Viele Wochen lang haben Sie Redewendungen aus Handwerk und Handel auf EIFELON gelesen. Nun stellt uns der Regionalia-Verlag dankenswerterweise Formulierungen aus der Welt des Militärs zur Verfügung, die Einzug in unsere Alltagssprache gehalten haben.

16.8.2019 • Leben • Eifel [Gast Autor]

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