Zülpich, Füssenich: Seit vielen Jahrzehnten erinnert das Ehrenmal an der Alderikuskapelle in Füssenich an die gefallenen und vermissten Bürger des Ersten Weltkrieges aus Füssenich und Geich. Allerdings nagte der Zahn der Zeit kräftig an dem Sockel des Ehrenmals, das seit 1993 in der Liste der Bodendenkmäler aufgenommen ist. „Aus dem Sockel waren Steine herausgebrochen und der Mörtel war völlig porös. Wir befürchteten, dass mit dem anstehenden Winterfrost die Schäden weiter zunehmen würden“, sagte Siegfried Schäfer, Ortsvorsteher von Füssenich. Vertreter der Ortschaften, der katholischen Kirchengemeinde St. Nikolaus und der städtische Beigeordnete Ulf Hürtgen setzten sich zusammen und stellten einen Förderantrag beim Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. für die Sanierung und Erhaltung des Denkmals. „Viele helfende Hände haben dabei geholfen, das Ehrenmal an der Alderikuskapelle zu erhalten, indem die Bürger selbst tatkräftig mit angepackt haben“, erläuterte Dieter Schindler, Ortsvorsteher in Geich. Unter anderem wurden schadhafte Steine ausgetauscht, das Mauerwerk wurde gereinigt und die Fläche um das Bodendenkmal herum erhielt einen neuen Bodenbelag.
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