Umland: Das Theaterstück „Die Geschichte eines langen Tages“, eine Gemeinschaftsproduktion des Agora Theaters St. Vith mit Düren Kultur und dem Theater Liechtenstein, ist als bemerkenswerte Inszenierung beim Westwind Festival 2017 in Moers gezeigt und ausgezeichnet worden.
Westwind gilt bundesweit als eines der renommiertesten Theaterfestivals für junges Publikum. Es wird jedes Jahr von einem anderen NRW-Theater ausgerichtet. Dieses Jahr fand es vom 17. bis 23. Juni im Schlosstheater Moers statt. Die Teilnahme des belgischen AGORA Theaters wurde durch die Kooperation mit Düren Kultur möglich.
Aus der Begründung der Preis- und Publikumsjury: „Die Jury lobt die ebenso unaufdringliche wie phantasievolle Art und Weise, wie hier eine Geschichte von Fremdheit, Anderssein und Zugehörigkeit erzählt wird. In einer mit viel Liebe zum Detail ausgestatteten Raumbühne, die per se eine Atmosphäre des Miteinanders kreiert, spielen Tanz, Sprache, Musik, Zauberei aufs Wundersamste ineinander. So entwickelt sich auf engstem Raum eine Geschichte von Weite und Offenheit. Während Gleichheit hier im wahrsten Sinne des Wortes vermessen wird, zeigt sich das Andersartige von seiner spielerischen, anarchischen und verletzbaren Seite.“
Das Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro, gestiftet vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein Westfalen, wurde auf drei Preisträger aufgeteilt.
Weitere Informationen: www.agora-theater.net und www.westwind-festival.de
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