Eifel: Heute finden wir diese Redewendung in unterschiedlichen Zusammenhängen: Im Formel-1-Rennen beispielsweise nimmt der Verfolger „Tuchfühlung“ mit dem Führenden auf, aber auch Liebende „gehen auf Tuchfühlung“, um sich sehr viel näher zu kommen. Im Jahre 1909 erschien das „Handbuch für Heer und Flotte“, in dem es heißt: „In Deutschland stehen die Soldaten so dicht nebeneinander, dass sie in der Grundstellung einander in den Ellenbogen fühlen (Tuchfühlung)“. Dieser Begriff fand später dann auch Eingang in andere Bereiche des Militärwesens. Man nimmt zum Beispiel „Tuchfühlung“ zum Feind auf, indem man sich ihm heimlich und unerkannt nähert – mit dem Zweck, plötzlich und unerwartet (und vor allem ohne lange Vorwarnzeit) angreifen zu können.
H. Dieter Neumann: Tuchfühlung aufnehmen/Auf Tuchfühlung gehen – in enge Verbindung treten
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