Kreise, Kreis Düren: Die Kreisjägerschaft Düren hat allen Grund zur Freude: Obwohl die Jägerprüfung sehr anspruchsvoll ist, haben 24 Neulinge das „grüne Abitur“ auf Anhieb bestanden, darunter fünf Frauen. Drei weitere Kandidaten können das Klassenziel noch in der Nachprüfung erreichen. In den Vorjahren hatte die Kreisjägerschaft jeweils rund ein Dutzend Neulinge in ihren Reihen willkommen geheißen.
Als Lohn für die achtmonatige Vorbereitung auf die theoretischen und praktischen Prüfung erhielten die anwesenden erfolgreichen Absolventen jetzt im Kreishaus Düren ihre Jagdscheine und Schmuckurkunden aus den Händen von Landrat Wolfgang Spelthahn und Richard Hansen, dem Vorsitzenden der Kreisjägerschaft Düren.
„Sie haben viel Zeit investiert, um die lange Tradition des Jägerhandwerks in unserem ländlich geprägten Kreis Düren fortzuführen“, würdigte Landrat Wolfgang Spelthahn sowohl die Jungjäger als auch die ehrenamtlichen Dozenten, die ihr Wissen an die nächste Generation weitergegeben haben. Die Jagd sei unverzichtbar, um den Tierbestand im Sinne des Naturschutzes zu regulieren, unterstrich er.
Richard Hansen sensibilisierte die erfolgreichen Absolventen in seinem Grußwort dafür, dass sie mit ihrem Verhalten das Bild der Jägerschaft in der Öffentlichkeit prägen. Jagdhornbläser der Kreisjägerschaft begleiteten die Feierstunde mit ihren Instrumenten.
24 Anwärter bestanden ihr Jäger-„Abitur“
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