Eifel: Einige alte Leute bringen den Wirbelwind, den man hier „Webbelgewengs“ nennt, mit den Hexen in Verbindung. Man sagt, wenn der Wirbelwind auf den Wegen den Staub in die Höhe treibt oder im Walde plötzlich das Gesträuch zerzaust, als ob er es aus den Wurzeln reißen wollte und es im Walde rauscht, dann sitzt darin eine Hexe, die einen erschrecken will. Und noch heute sind manche von diesem Glauben nicht ganz frei und sagen, wenn sie im Walde diese Erscheinung wahrnehmen: „Do könnt schon wedde su’n Oos.“ (Da kommt schon wieder so’n Aas.)
Das Buch erschien erstmals 1914. Knapp 100 Jahre später wurde es durch Reinhild von Capitaine digitalisiert und neu veröffentlicht.
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